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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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09.08.2010, 16:55 | #1 |
rückfall
Jetzt sitze ich hier schon wieder
Und denke ununterbrochen an dich, als ob du sie dadurch lesen könntest. Jetzt sitze ich hier schon wieder Und weine vor Sehnsucht, also ob du mich dadurch hören und sie mir aus dem Gesicht streicheln würdest. Jetzt sitze ich hier schon wieder Und atme so schnell und heftig, als könnte ich dich dadurch zu mir ziehen. Jetzt sitze ich hier schon wieder Und mein Körper kribbelt, fühlt sich fast aufgelöst an, als ob du mir dadurch helfen würdest, ihn durch Berührung zum leben zu bringen. Jetzt sitze ich hier schon wieder Und weiß, dass das alles nie passieren wird und Erinnerung das Einzige ist, die wenn sie nichts wollen würde, einfach nur schön wäre. Ich weiß das, stehe trotz Schwindel auf, gehe irgendwo hin, und hoffe, dass es dann besser wird… |
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10.08.2010, 01:53 | #2 |
Ach tulsi,
Wieso? Ich mein wieso stellst du etwas so unfertiges hier rein, da ist nichts halbes und nichts ganzes, nur Worte aneinander, kein Klang, diese Melodie sollte nicht dein Lied sein, nicht so schnöde bildlos, Sätze mit Zeilenumbrüchen, als ob du kein anderes Stilmittel kennen würdest, das ein Gedicht ausmacht. Aber JA es gibt sie, die Metaphern, Alliterationen, Allegorien, Ellipsen, Symbole... nutze sie! Ich mein es ist doch nichts besonderes, etwas einfach aufzuschreiben, das machen die Menschen seit 10000 Jahren. Lyrik wird zu Kunst, wenn man etwas so aufschreibt, wie es noch niemand zuvor getan hat, wenn man mit seinen Worten spielt, wenn man den Leser in eine Richtung drückt, ohne dass er es merkt. Für dich hat dein Geschriebenes ja vielleicht noch einen emotionalen Hintergrund. Den kennen wir aber nicht, können nicht mitfühlen und uns ist er eigentlich auch scheißegal, wir sehen nur was da steht. Ich möcht nicht was als Gedicht serviert bekommen, was eigentlich nen Tagebucheintrag ist, da fühle ich mich hintergangen. Ich möchte von dir das 4 Gänge Lyrikmenü haben, das, wo nicht nur Gedicht draufsteht, sondern auch Gedicht drin ist. Ohne schwülstige Zeilen, mit viel Kopfkino. Ich denke du kannst das, dann mach es auch! Glasauge Bill |
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10.08.2010, 08:47 | #3 |
morgen bill
werde es die tage, wenn hirn und idee dazu da ist versuchen.
also, recht hast du wenn du anregungen hast- gerne. lg tulsi |
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10.08.2010, 08:55 | #4 |
p.s
ich habe keine ahnung von Alliterationen, Allegorien, Ellipsen, oder überhaupt wie ein gedicht zu schreiben ist, sondern schreibe wie es mir in den sinn kommt.
dieses mal hat man es gemerkt. also, will heißen ich muss mich erst mit der schreiberei mehr beschäftigen, um der sache form zu geben. gruß tulsi |
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16.08.2010, 16:30 | #5 |
Hallo tulsi,
ja aller anfang ist schwer und die Wiederholung von Gedanken allein macht noch keine lyrische Verstärkung aus, also weg damit und dafür etwas ungewöhnlicher Bilder oder Wendungen einbauen. Ich fabulier mal einfach ein wenig mit deinen Bildern rum, vielleicht kannst du ja was davon verwenden:
Jetzt sitze ich hier schon wieder hier und denke ununterbrochen an dich, stelle mir vor, dass du mich sehen kannst, wie ich weine und mich nach dir sehne. ich atme die Luft so heftig und tief ein, als könnte ich dich damit zu mir ziehen. Der Sauerstoff kribbelt in meiner Lunge, als würdest du mich innerlich berühren, aber das Einzige was mich streift, ist die kühle Nachtluft draußen und in mir. LG Perry |
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16.08.2010, 16:52 | #6 |
experimente
vielen dank.
habe das (gedicht) raus genommen, da es tatsächlich wie bill eher als tagebucheintrag durch geht und mir einfach dazu nix gescheites einfallen mag. eben habe ich gerade dies als bearbeitung des ganzen probiert- is aber gar nicht mein stil und daher ungekonnt. Hoffnungsvolle gedankliche Manifestation. Gierig vermissende Feueratmung. Schmerzversprechendes körperliches Freudegedächtnis. Hoffnungslosigkeit vergessende Vernunft. also, mal schauen, obs noch was gibt. gruß tulsi |
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