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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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03.07.2014, 04:03 | #1 |
Rache
Rache serviert man am besten heiss.
Rache bedeutet Vergeltung. Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen unter Rache. Wer mich andauernd nervt bekommt mich zu spueren Wer zuletzt Rache nimmt raecht am besten. Rache hat was mit implizierten Quoten zu tun. Rache ist Mathematik in Reinkultur. Rache hat wenig bis nichts mit toeten zu tun. |
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06.07.2014, 19:23 | #2 |
R.I.P.
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Rache nehmen ist eine sehr sensible Angelegenheit und muß wohl überlegt sein. Ich persönlich habe immer der totalen Ignoranz den Vorzug gegeben und bin gut damit gefahren.
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06.07.2014, 20:10 | #3 |
abgemeldet
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07.07.2014, 06:50 | #4 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Hi bipolar
Also ein Racheakt, sozusagen ein überlaufendes, Angereichertes, mit Emotionen gefühltes Faß ? Wie D-rache(n) üben? Lg Phönix |
07.07.2014, 07:08 | #5 |
Ich uebe grade Rache an der Buerokratie indem ich meinen Aktenvernichter beautragt habe sie langsam aber sicher zu vernichten
Und er macht seinen Job gut. |
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07.07.2014, 07:17 | #6 |
Ein Rache-Akt basiert meist auf Wut auf etwas/jemanden.
Das Rache-Gefühl ist immer subjektiv, daran sollte man denken, vor allem dann, wenn man aus dem Affekt heraus handelt. Rache dient dem Gefühl der Genugtuung, ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen. Und obwohl ich selbst nicht frei von Rache-Gedanken bin, ist es für mich ein Unterschied, ob ich nur an Rache denke oder sie aktiv auslebe. |
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07.07.2014, 10:13 | #7 |
R.I.P.
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Ich wage zu behaupten, dass in jedem von uns ein Amokläufer wartet, nur das Limit ist variabel. Jahrelanger Psychoterror in Verbindung mit der gesellschaftlichen Zwangslage zum "Schlucker" zu werden, kann irgendwann alle Ketten sprengen auch im Hinblick auf den eventuellen Verlust des eigenen Lebens.
Trotz dieser Erwägungen bin ich andererseits überzeugt, dass die Natur im Sinne des natürlichen Geschehens und der natürlichen Abläufe der gerechteste Rächer ist, Zeit darf dabei allerdings keine Rolle spielen. da sich das Ergebnis oft erst nach Jahren zeigt. |
07.07.2014, 15:07 | #8 |
R.I.P.
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Ich behaupte das nicht.
Ich wage zu behaupten, daß in jedem von uns irgendwann ein Haßgefühl hochkommen kann. Der Weg zum Amoklauf ist kurz. Aber wer wird schon zum Amokläufer? Es gehört eine cerebrale Störung dazu, die den Verstand ausschaltet. Der Weg zum Rachegefühl ist weitaus huflahmer. Und versiegt irgendwann. Und wenn nicht: Dann ist Rache, kalt genossen, den Verstand befriedigend, nicht das Gefühl. So sehe ich das. Immer dem Pazifismus zuneigend, der Gewalt abschwörend.: Thing |
08.07.2014, 04:44 | #9 |
Also ich versuche mit allem was ich tue gegen (bzw. letzten Endes fuer) jemanden ihm zu helfen.
Ich kann es nicht ignorieren, dass manche Sklaven des Teufels sind, mit dem Teufel verhandelt man nicht, man tritt ihm in den Arsch Und mit Gott auch nicht, was soll der Schwachsinn? Ich knie vor nix und niemandem. Wenn man was will von mir, soll man's schriftlich sagen und ich guck was ich tun kann Mit Rache meine ich, dass ich diese Unbeugsamkeit weitergeben will, weil ich gelernt habe, dass jeder Fehler den ich gemacht habe, daher herruehrt, dass ich nach unten getreten habe. Stop damit, und nach oben treten! All out War |
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