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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.03.2012, 16:31 | #1 |
Widersprüchlichkeiten
Düster wird´s - mein Herz so bange
und die Tränen trocknen schwer! Welche Trauer! Ach, wie lange, weint´ich keine Tränen mehr. Ließ mich vielerorts verlocken, ließ mich tausendfach verführen! Doch das Leben kam ins Stocken, nirgends konnt ich Liebe spüren. Überall war mein Zuhause, aber nirgends brannte Licht. Und so mancherlei Banause erzürnte mich nicht. Ich ließ mich allzuoft fallen, in offenen Armen. Mein Herz weinte sehr. Kein Schmerz mehr und kein Gotterbarmen drang durch Nacht und Nebel her. Beschnittenes Leben! Wie kurz ist die Nacht. Im Widerspruch leben und sich nichts vergeben, was Freude macht. |
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25.03.2012, 16:43 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Isabel -
ich finde das überhaupt nicht düster, denn der Widerspruch gehört zu uns wie der giftige Sauerstoff zum Atmen. Durch die abwechslungsreiche Zeilenlänge ist Dein Gedicht sehr lebendig, da kommt kein Hauch von Monotonie. Als Sinngedicht finde ich es eher trocken-humoristisch, zumal mich der Beginn an "Dunkel wars, der Mond schien helle" erinnert. Mir gefällt das. LG Thing |
25.03.2012, 17:25 | #3 |
Vielen Dank Thing für die positive Kritik.
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