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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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05.07.2014, 19:34 | #1 |
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Zum Haare raufen
Terzanelle - mein erster Versuch ... (ist schon eine Weile her)
Zum Haare raufen
Ich könnt mir manchmal meine Haare raufen. Am Ansatz sind schon wieder graue Stellen. Kein Bock, schon wieder zum Friseur zu laufen. Brauch keine Wickler, keine sauren Wellen, will Strähnchen, denn sie sind schon fast verschwunden. Am Ansatz sind schon wieder graue Stellen. Der Haarschnitt ist in einem Zopf gebunden. Er fleht: „Ich möchte gern geschnitten werden, will Strähnchen, denn sie sind schon fast verschwunden.“ Ich muss mal schaun‘, will ihn ja nicht gefährden. Wann war ich denn zuletzt zum Haare schneiden? Er fleht: „Ich möchte gern geschnitten werden.“ Mein Spiegel sagt: „Ich kann dich nicht mehr leiden.“ Ich muss mich um die graue Maus wohl kümmern. Wann war ich denn zuletzt zum Haare schneiden? Will‘s Spiegelbild auf keinen Fall verschlimmern. Ich könnt mir manchmal meine Haare raufen. Ich muss mich um die graue Maus wohl kümmern. Kein Bock, schon wieder zum Friseur zu laufen. |
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