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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.02.2024, 16:55 | #1 |
sommer ohne frühling
sommer ohne frühling
steig auf aus dem abgrund mein grinsen reicht tief was bleibt ist der absud schweigt porentief reißt täglich das maul auf gähnend schließts sich und siecht sucht verzweifelt nach rückhalt doch schlünde sind tief geifert triefend vor spucke und verschluckt sich an ihr triefend hustet und hustet und keucht bald so schwer der sich selbstlos-verzehrende zürnende meister der sich tragend-zerstörende gierige geifer die sich selbstredend-hassende bodenlos trachtende mutter der erde zerstörtes gewürm das sich marternde-fastende zartlieblich-herbe mädchen am reifen aber fast schon gestört Geändert von PATH- (08.02.2024 um 19:18 Uhr) |
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10.02.2024, 16:33 | #2 |
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Ich verstehe den Inhalt nicht, obwohl ich mir große Mühe gebe. Das Reimschema ist mir auch zu kompliziert. In der ersten Strophe weiß ich nicht, ob das ein unsauberer ABAB oder ein ABCB ist. In der letzten Zeile fehlt für meinen Geschmack eine Silbe.
In der zweiten Strophe herrscht Reimzwang und Inhalt fehlt. Dann kommen weitere sich nicht wirklich reimende Strophen und so kann ich mich nicht auf den Inhalt konzentrieren. Um wen oder was geht es hier? Um den Sommer? Ich habe wirklich für alles mögliche Verständnis, aber entweder ein Gedicht reimt sich, oder es lebt von einzelnen Worten unter einander gesetzt. Ich komme hier mit der Struktur nicht klar und erkenne kein Thema. Kann mich irgendwer hier bitte erhellen? LG |
10.02.2024, 17:58 | #3 |
Sommer ohne Frühling -- seit wann beeinhaltet der Sommer den Frühling? Jahreszeiten unterliegen einer Sukzession..
Der Rest dieses Gedichtes ist pure Verwirrsprache. Leider, leider. Etwas Potential ist ersichtlich, aber ohne Zusammenhang und ohne Form geht es nicht auf. |
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10.02.2024, 18:25 | #4 | |
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Zitat:
klare und leichtverständliche Texte, verschlüsselte Texte, mehrdeutige Texte, gänzlich unverständliche Texte und sprachartistische Texte. Hier reden wir also von einem Spektrum, das bei Erich Kästner beginnt, bei Rilke strandet und bei Celan untergeht. Was der Text aber sehr gut kann ist sprachlich sein. Er bietet ein sehr angenehmes Spiel mit Vokale und Zischlaute und schafft für mich interessante adjektivische Kontraste. Das Negative wäre vermutlich der Wortschatz und das die Sprache nicht kohärent ist und sich ab Strophe drei etwas verhaspelt respektive verbaut. Hier, wie ich finde, ein schöner Link, oder ich poste zwei Links! https://www.youtube.com/watch?v=RtyqoQoPvHU https://www.youtube.com/watch?v=J4jrhbFFjCU |
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11.02.2024, 19:08 | #5 |
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Danke für die Links
LG |
11.02.2024, 20:55 | #6 |
Sommer ohne Frühling. Das heißt einfach: wir haben hier einen Sommer im bildlichen Sinne vorliegen, welcher ohne Frühling auf den Winter folgt. Deswegen auch das Ende mit dem Mädchen welches ein Symbol für den Frühling ist. Am besten Demeter, Persephone, Hades chatgpten.
Danke für die Aufmerksamkeit, es scheint eh lkeiner irgemndwas von mir zu verstehen weil keiner mehr nachdenken will. Schade. Oder halt einbfach fragen und nicht immer gleich urteilen, wie wärs?- Lieben Dank. Den Rest kann man so stehen lassen. Danke für das Feedback. Ich werde es als Rap-Text verwenden, falls dieser Kontext weiterhilft. Getto un so. |
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