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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.11.2015, 23:16 | #1 |
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Baumig
Im Gasthof „Zur Linde“,
das glaubt ihr mir kaum, saß nackt, ohne Rinde ein Fliederbeerbaum. Er war sehr gesprächig, mit dem Fräulein Ast und sie ganz gemächlich, fragt:“Sind sie hier Gast?“ Ach Unsinn, mein Lieber, wo denken sie hin, ich hatte nur wieder die Linde im Sinn. |
06.11.2015, 23:57 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.470
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Gerlinde trag dich ma ein ins Gästebuche
dem Fichte ich bei. Möchten sie noch eine Tanne Tee? Nein meine Frau Zedert schon wieder, sie sagt das es ihr Eiche. Ihr tut der Kiefer weh, wissen sie? Oh ihnen ist da was runtergefallen, ich Birke mich für sie. |
07.11.2015, 22:36 | #3 |
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Hallo Dr. Frankenstein,
vielen Dank für Deine pfiffige Antwort. Ich habe mein Gedicht überarbeitet, da Fräulein Ast ja nicht "Mein Lieber" sein kann. So kamen spontan noch zwei Strophen hinzu. Freundliche Grüße Letreo |
07.11.2015, 22:40 | #4 |
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Baumig (Überarbeitung)
Im Gasthof „Zur Linde“,
das glaubt ihr mir kaum, saß nackt, ohne Rinde ein Fliederbeerbaum. Er war sehr gesprächig mit Tischnachbar Ast, und er, ganz gemächlich, fragt:“Sind sie hier Gast?“ „Ach Unsinn, mein Lieber, wo denken sie hin, ich hatte nur wieder die Linde im Sinn. Seit Jahren nun kehre ich hier bei ihr ein, und immer nur leere ich all diesen Wein. Ich bin viel zu schüchtern, um sie anzusprechen, ich glaube fast, nüchtern würd ich dran zerbrechen.“ |