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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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07.11.2007, 14:08 | #1 |
Sein Traum..
Sein Traum..
Der Junge war zehn, und er rannte um sein Leben. Nie mehr nie mehr nach Hause dachte er nie, nie, nie mehr. Seine Beine rannten so schnell er konnte. Seine Füße berührten kaum den Boden. Irgendwann berührten seine Füße den Boden nicht mehr. Er bemerkte es nicht, er rannte und rannte. In eine riesige Weiße Wolke trugen in seine Beine. Und er wurde langsamer und langsamer. Und seine Schritte wurden ruhiger und ruhiger. Und er stand still, und ward ein Mann. |
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07.11.2007, 21:04 | #2 |
RE: Sein Traum..
Hallo Marion,
irgendwas ist nicht ganz richtig an der Sache. Es scheint ums "werden" zu gehen und doch kommt es bei mir nicht richtig an. Ich interpretiere jetzt einfach mal so, wie ich es gelesen habe: Da ist ein Kind, das sich wehren müßte und nicht kann und deshalb davon läuft. Und es läuft immer und immer wieder, bis das drumherum so dicht ist, daß der Bub garnicht mehr merkt, daß er nun nur noch mitläuft in den Meinungen von anderen. Und das ist dann ein Mann? Für mich ist das dann nur noch eine Marionette oder eben Hampelmann. Also: Irgendwas hab ich wahrscheinlich nicht richtig gelesen oder lesen können. Hilf mir mal (pn) L.G. Jeanny |
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08.11.2007, 15:56 | #3 |
Hallo Jeanny
Es bedeutet, das man sein ganzes Leben lang läuft und läuift und läuft. Und eigendlich immer was anderes will, als man gerade hat. Und irgendwann..bleibt man doch im gleichen Trott.. und die Zeit ist nicht stehengeblieben. Lieben Dank fürs lesen. Marion |
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