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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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25.08.2016, 09:17 | #1 |
Gast
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Wolkenlos
Wolkenlos
©Hans Hartmut Karg 2016 Noch einmal ist zurück: Der heiß-helle Sommer. Doch die klaren Nächte sind schon deutlich kühler. Die Wundertage sind jetzt sonnenklar und warm – im Spätaugust 2016! Ja, meist kippt bei uns in Tagen des August der frühe Herbst herein. Heuer ist das anders: Nach erster Junihitzewelle und nach kühldreisten Wetterlagen Folgt nun die zweite Sommerwelle. Wer da verreist, dem bleibt dies Wunder fremd, wenn ihm Einheimische nicht die Bilder senden, bei denen er erst sieht, wie schön und klar bei uns die späten Tage feiern. Freibäder haben wieder reichlich Gäste, die späte Wärme kommt – und bleibt! Das alles längt sich bis September, und wenn die Reisenden rückkehren, sehen sie die Sonnenhaut der Dagebliebenen, die herrlich braun! * |
25.08.2016, 09:48 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Endlich mal ein bedeutungsschwangeres Gedicht! Allein die Erkenntnis:
Der heiß-helle Sommer. Doch die klaren Nächte sind schon deutlich kühler. macht den Autor zum Kandidaten auf den Pulitzer- oder noch höheren Literaturpreis. Poetisch unglaublich verdichtet und prägnant: Die Nächte sind kühler als die Tage! Da fällt meine bescheidene Erkenntnis weit ab: Nachts ist es dunkler als draußen. Was bleibt? Ein tiefer Seufzer: Mein Gott, Walter! Heinz |
25.08.2016, 15:53 | #3 |
R.I.P.
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Lieber Dr.Karg -
unverzeihlich: bei den letzten Versen mußte ich lachen. Ich stellte mir die Sonnenhaut vor wie das abgelegte Schuppenkleid einer Schlange, die sich gehäutet hat.
Liegend am Strand von Sylt. Deine "Reportage" wird auf Dauer Gültigkeit haben. Lieben Gruß von Thing Ich stelle fest, daß sich Heinz auf Dich eingeschossen hat. Beginnt wieder eine Treibjagd? |
26.08.2016, 00:23 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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nee, liebe Thing, ich habe nicht vor, mich auf Dr. Karg einzuschießen. Aber manchmal schreit es zum Himmel, was er da so schreibt und da sitze ich auf meiner Wolke und vorbei ist es mit meiner Ruhe. Und da juckt es mich in den Fingern - ich schieße nicht, ich schreibe.
Lieben Gruß, Heinz |
26.08.2016, 07:46 | #5 |
Gast
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Re: Wolkenlos
Liebe Thing, Heinz,
....und plötzlich kippt das Gedicht von der Bedeutung in die Zweckmäßigkeit der Bräunung ab. Jaja, Ironie hat manchmal ihren eigenen Spaß..... Herzliche Grüße H. H. Karg |
26.08.2016, 16:51 | #6 | |
R.I.P.
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Zitat:
Aber ich weiß: Du willst Dich aufregen ob für Dich völlig mißratener "Werke". So geht es mir mit dem Herzchen. So krottenschlecht, daß man das Lachen kaum vermeiden und das "schreiben" eben nicht unterdrücken kann. Gruß Thing |
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26.08.2016, 17:06 | #7 |
abgemeldet
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Wie man sich selbst imitiert.
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27.08.2016, 09:41 | #8 |
Gast
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Re: Wolkenlos
Liebe Thing,
wie Du siehst, scheint es hoffnungslos zu sein! Die sogenannten und selbst ernannten Größen der Gesellschaft wissen halt alles immer besser..... Herzlichen Gruß und lieben Dank DIR! H. H. Karg |