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01.11.2010, 17:29 | #1 |
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Donnerstag Abend
Eine Geschichte mit Hunger zu beginnen, eine ganz schlechte Idee? Die schlechteste Idee überhaupt, wäre eine Geschichte über die Realität, kalt, ohne Humor, völlig frei von Sonderangeboten, die sie trotz offensichtlichen nulleffekts, akktraktiver für die User machen. Genau gesagt nicht erwähnenswert. Dennnoch sitzend an einem Tresen in einer Cocktailbar,grad in dem neu erlangtem Bewusstsein, dass mein Name der Falsche ist, um zynisch und anerkannt über das Leben schreiben zu dürfen. Ich bin ja kein Schriftsteller oder jemand, der mit Wiederholungen und oder dem festhallten offensichtlicher Tatsachen sein Geld verdienen darf. Aber!, etwas Alkohol und etwas mehr Einsamkeit, brachten mich auf diese Kurzgeschichte?, Resümee?, Inhaltsangabe? oder Eröterung?, meine Unwissenheit über die deutsche Sprache, Grammatik, Semantik und Wortwahl lässt micht auch an dieser Stelle nicht im stehen schlafen. Mann kann halt nicht alles können oder sein, aber Kommunikation klappt, in meinen Augen jedenfalls. Während mein Johnnie sich in mein eiskaltes Glas bewegt und die Bar sich leert, versucht mein Verstand eine Handlung herzustellen, die nicht von dem Willen der Selbstmitteilung beherrscht wird. Eine Handlung? Was macht eine gute Handlung aus? Vielleicht ein völlig unerwartetes Ende, mit scheinbar zusammenhangsloser Vorlage aus informationen im Hauptteil, was letztlich doch auf dem Versucht des Autors beruht dies zu verwirklichen? Da mir Johnnie sagt das ich ein Individuum wie jedes andere bin, aber jeder andere sagt, er sein anders, etwas besonderes, weiß ich nun nicht genau wem ich glauben soll? Einer Goldbraunen Flüssigkeit, oder auf einen von selbstsucht und Gier getrieben Verstand? Weinigstens steht fest, das sich meine Handlung nicht von anderen unterscheidet. Eine Handlung, in der es um einen Typen an einer Bar geht, der seinen Gedankengang versucht in einer eigentlich nicht wirklich Kurzgeschichte Kurzgeschichte festzuhalten. Was fehlt? Eine Einleitung?, eine Einleitung bei der sich der Autor oder der ich bin nicht der Autor sonder ein frei erfunderer Protagonist, weil die Geschichte die ich erzähle, die mir widerfahren ist, nicht spannen genug war, als das sie sich verkaufen lies und deshalb, um dies nicht zugeben zu müssen, mich hinter dem Vorwand verstecke, es handle sich hierbei um die Kunst des schreibens,vorstellt? Aber obwohl ich mir sicher bin, bei einer Kurzgeschichte gäbe es keine Einleitung. Hallo meine Name ist Pierre, der Autor dieser Kurzgeschichte und selbsternannter Protagonist. Wie Egoistisch, vielleicht wollte jemand anderes ja diese Rolle besetzen. Um es nun bei einer Kurzgeschichte zu belassen, bei der nur ein Ausschnitt wiedergegeben werden soll, was bei meiner die Gedankengänge eines Gastes sind, ist an dieser Stelle schluss.
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01.11.2010, 17:43 | #2 |
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Beiträge: 93
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Du hast mich gerade echt zum Lächeln gebracht. Und das schaffen nicht viele.
Du hast den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen. |
01.11.2010, 21:20 | #3 |
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Beiträge: 159
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Wieso hat sie dich zum lächeln gebracht?
Find ich ja gut, nur bin ich es nicht gewöhnt, dass jemand meinen Humor in Geschichten versteht. |
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