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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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03.05.2020, 19:28 | #1 |
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Traumfänger
Immer, wenn deine Blicke sich auf mich legen,
dann spüre ich ein Prickeln, als ob süßer Wein auf meiner Haut perlt und wie sie mich erregen, als würdest du ganz langsam diese delikate Feuchte von meinem Körper lecken. Wie kann es nur sein das ich dir so verfallen bin? Ich werde mich verbrennen an dir und deiner Glut. Doch aus deinen zarten Fängen kann ich mich nicht befreien. Du hast mich fest umwoben mit deinem Charme und ganz tief in mir da toben die Stürme aus Lust und Verzweiflung und meinem Verlangen endlich in deinen Armen zu liegen. |
04.05.2020, 16:03 | #2 |
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schöner text Jolchen - dazu gehört ein zweiter mit einem bad in schafmilch.
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04.05.2020, 16:08 | #3 |
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05.05.2020, 10:19 | #4 |
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und schafmilch mit einem blök-echo beim pritscheln?
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05.05.2020, 20:28 | #5 | |
Gast
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Liebe Jolanda,
Zitat:
Danach wird es vielleicht ein wenig unklarer, dem Geliebten wird zunächst Glut, dann sanfte Fänge, dann Charme zugeordnet. Ich finde diese Attribute etwas inkonsistent und in ihrer Wirkung abfallend. Und ganz kannst du die herrliche erotische Spannung des Anfangs nicht halten. Auffallend ist wie stark du über die Zeilen hinwegschreibst was ich hin und wieder reizvoll finde. Allerdings so konsequent wie du es machst verwandelt sich das Gedicht fast in Prosa. Vielleicht würde es dir ohnehin gefallen dich auch an Prosa heranzuwagen. Sehr gerne gelesen, liebe Grüße, Andri |
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07.05.2020, 09:58 | #6 |
Hallo Jolanda
Beim Lesen deiner Zeilen, ging es mir wie Andri. Auf der einen Seite sind es wundervolle, erotische Bilder, die du erzeugst. Dann zerbrichst du diese, durch eine in Teilen widersprüchliche Beschreibung. Vielleicht ist dies aber auch einfach meiner Erwartungshaltung geschuldet, die sich von deiner Vorgabe unterscheidet. Es könnte auch sein, dass manche Frauen dies besser nachvollziehen können.
Insgesamt ein sehr schöner Text, der unter Prosa deutlich besser aufgehoben wäre, oder aber ab der 2. Hälfte einer Überarbeitung bedarf, um mehr lyrische Elemente zu haben. Gruß vom Herzen Blade |
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07.05.2020, 17:14 | #7 | |
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Zitat:
vielen Dank...!! Es sollte eingentlich ursprünglich ganz anders in seiner Form geschrieben werden. Aber bei mir entwickelt sich ein Text, bzw. sein Aufbau erst beim schreiben...also weiß ich wirklich nie, was am Ende debei rauskommt. Den Gedanken, mich an Prosa zu versuchen, hatte ich tatsächlich schon. Mal sehen, was sich so ergibt... LG Jo |
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07.05.2020, 17:17 | #8 | |
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Zitat:
für deine Meinung... ich werde mir meinen Text zur gegebenen Zeit nochmal "zur Brust" nehmen.. LG Jo |
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07.05.2020, 18:06 | #9 |
Vielleicht ist es ja auch ein Prosagedicht?
https://wortwuchs.net/prosagedicht/ |
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07.05.2020, 18:55 | #10 |
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Huhu Jolanda,
Ein Schmuddelliedchen? Ich mag es! Die von Andri zitierte Stelle mag ich auch. Toll! Lob! Die delikate Feuchte ist irgendwie versaut-schön ausgedrückt, ohne dabei das Niveau zu verlieren. Der weitere Verlauf nimmt etwas an Stärke ab, und hier und da könnte man ein paar Worte umstellen, um den Lesefluss zu verbessern. Ansonsten: Gern gelesen! vlg EV |
08.05.2020, 16:50 | #11 | ||
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Zitat:
Zitat:
für deine Meinung......ich werde es, denke ich,auf jeden Fall überarbeiten. LG Jo |
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09.05.2020, 16:35 | #12 |
Hallo Jolanda,
ich fand diesen Text stark im Anfang, ab dem Teil "Wie kann es nur sein das ich dir so verfallen bin?" jedoch permanent in seiner Bildhaftigkeit abnehmend. Anfangs wird eine Handlung beschrieben, danach werden hinterfragende Gedanken des lyrischen Ichs thematisiert. Aus der schönen Stimmung vom Beginn rutscht das Gedicht in eine innere Quasselei, die wie ein unnötiges Sabbeln beim Sex tierisch abturnen würde. Außerdem fragte ich mich, ob bei "und wie sie mich erregen," die Blicke gemeint sind, oder die unangesprochenen Perlen des süßen Weins. Ich erlaube mir, es etwas weiter fortzuführen, ohne in Gedanken zu verschwinden, die alles hinterfragen. Liebe Grüße! Immer, wenn deine Blicke sich auf mich legen, dann spüre ich ein Prickeln, als ob süßer Wein auf meiner Haut perlt und wie es mich erregt, wenn du ganz sachte diese delikate Feuchte von meinem warmen Körper leckst. Wie bin ich dir verfallen und verbrenne fast an dieser Glut, die deinen festen Griffen entströmt und mich umwickelt, mit ihren Charme und ihren Stürmen von Lust und Leidenschaft und unendlicher Getriebenheit noch mehr von sich auf meine Haut zu pressen. |
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09.05.2020, 19:03 | #13 | |
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Zitat:
Ausserdem schrieb ich bereits, dass ich es überarbeiten werde...siehe oben. Und ob die Blicke oder die Perlen des süßen Weins einen erregen, auch das überlasse ich dem Leser selbst.. Danke für deine Meinung LG Jo |
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