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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.08.2008, 20:10 | #1 |
Sei Gerichtet!
Sei Gerichtet
Wohl an Menschenmann gib Zeugnis, erschlugst du nicht vernunftvoll Frau ? Wanderst auf Pfaden anmutig auf gehaessig Pferd // Stolz erhoben Haupt, oh prunkvoll Schau // Lodernd Lorbeer, Siegeskranz ob deines Tuns "Wahrhaftig ward es Geschick meiner Tat, efreut es euch erfunden Richterspruch, altes Wort auf Pergament? Ihr zogt aus dem Nichts, als dann im Alter trankt ihr mit sieben Zungen aus blutleer Bechern. // Decaden ihr verschlangt mit fuellen, schlussendlich werdend klappernd Gift, oh rechter Recke mit losem Geist! Euer Fund was euch erzeahlt, Kodex fuer immer // Verblender heil'ger Aletheia ruf ich dich Fuersprecher ohne Wid und Zeder, Glaeubiger an ungebund'nem Sein Spross und Keim in glimmend Dunkel meiner Seel // Schlechterdings gelegt in alten Ketten durch meinen Herrn Treiben die Huelle ohne Wunsch und Wollen // Unfreien Sklaven durch Lebens Pracht Fest gezurrt aus eisern Rahmen selbst an eurem Halse, Unkenntlichkeit in Ferne zieht Evidenzia Geschenk ihr stets verwehrt, erwidert Explikation mit haltlos Verdrossenheit // Verzehrter Juenger, stummer Henker Barde sing nur weiter deine Hymne // Tat kennt nicht Tempus Und richte mich in Fessels Namen !" |
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