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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.11.2020, 10:22 | #1 |
Gast
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Fliehe den Rüpeln!
Fliehe den Rüpeln! Auf der Erde wimmelt es von Übeln, Die längst der guten Lösungen harren. Liebe Politik, so fliehe doch den Rüpeln, Du musst nicht auf Untugenden starren! Vielleicht ist es die Krankheit der Zeit Dass sich die Tyrannen vermehren, Im Netz verbreiten Unruhe und Leid, Um Herzen und Sinn zu verheeren. Vielleicht ist es die Gegenreaktion Auf Kompromisse und auf Konsens, Auf Wertfreiheit und auf Koalition, Auf Harmonien und Referenz. Dabei gäbe es doch die Möglichkeit, Nicht ständig das Gute zu tadeln. Hat nicht unser Geist dazu jede Freiheit, Mit Schöpfertum die Zukunft zu adeln? Rüpel sind oftmals nur schlecht erzogen, Ihnen geht es ja selten um reale Kritik, Denn mitunter wird da reichlich gelogen, Weil dabei nur eigene Macht im Blick. Öffentlichkeit wird gerade dann ohnmächtig, Wenn sie Pöbelei gar noch toleriert, Wo diese längst der Diktatur verdächtig Die Angstfreiheit ad absurdum geführt. Vergiss nicht Deine Bürgerpflichten, Wenn das Menschenrecht Du hochhältst. Wir leben nicht gern mit Fakenews und Gerichten, Haben jene Demokratie, die Du mit erwählst! Auf der Erde wimmelt es von Übeln, Die längst der guten Lösungen harren. Liebe Politik, so fliehe doch den Rüpeln, Du musst nicht auf Untugenden starren! ©Hans Hartmut Karg 2020 * |
15.11.2020, 11:13 | #2 | |||||
Forumsleitung
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Guten Morgen, Hans.
bei solchen Gedichten komme ich auf den Gedanken, die Welt solle besser dich fliehen, denn mit deinen unausgeorenen Thesen und deinen falschen Sprachgebrauch misshandelst du die Literatur und betreibst geistige Misshandelung deiner Leser. Dir geht es offensichtlich nur darum, überhaupt etwas runtergetippt haben, auf Inhalt und Sprache kommt es dir nicht an. Zitat:
Grammatikalisch muss es korrekt heißen: „Fliehe die Rüpel!“ Der Genitiv wäre jedoch ein bisschen ungünstig für deine Verse, weil dann der Reim kaputtginge. Leider ist nicht jeder Poetrianer blöd genug, das nicht zu merken. So etwas aber auch ... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich könnte noch einiges mehr zu diesem grausigen, mit willkürlichen Thesen, Falschaussagen und undurchdachten Schlussfolgerungen durchzogenen Text schreiben, aber ich fürchte, das hätte auf die Synapsenverbindungen deiner erstarrten Datenzellen-Autobahn keinerlei Wirkung. Das soll keine Bewertung deiner Person sein, Hans, sondern die bedauerliche Erfahrung, die ich seit einigen Jahren mit deinen Texten mache. Leider sind sie so übel geworfen sind, dass man sie fliehen sollte. |
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15.11.2020, 12:03 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Ilka-Maria,
es zerreißt mir trotz des beginnenden Fast-Frühlings-Tages das Herz, wenn ich Deine Bemühungen lese, die Du einem hoffnungslosen Fall widmest. Ich habe beschlossen, den zehn ägyptischen Plagen eine elfte hinzu zu setzen. Gott strafte die Ägypter mit - Verwandlung aller Gewässer in Blut - Fröschen - Stechmücken - Stechfliegen - Viehpest - Blattern - Hagel - Heuschrecken - Finsternis und - Tötung der Erstgeborenen Uns straft er mit einer Pandemie, Trump und Dr. Karg. Bei der Pandemie, so hoffe ich, wird der Menschheit noch ein Mittel der Bekämpfung einfallen, bei Trump bin ich mir da weniger sicher. Bei Dr. Karg fällt mir nur Dantes "Göttliche Komödie" ein: Die ihr eintretet, laßt alle Hoffnung fahren! Originaltext: Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate! Liebe Grüße, Heinz |
15.11.2020, 19:28 | #4 | ||
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15.11.2020, 20:01 | #5 |
Dabei seit: 05/2017
Ort: Gut gemeinte Grüße gen gern gesehene, Kalauer genießende, großartige Gäste!
Beiträge: 367
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Hallo DrKarg,
es ist das Schicksal, dass sich alles jeden Tag neu erfinden muss, also auch die Demokratie muss jeden Tag aufklären und überzeugen, nicht nur wegen der Verteidigung gegen die lernende Jugend, sondern auch bei anderen Strömungen. |