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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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28.06.2015, 05:26 | #1 |
ad acta
Frontalbekanntschaften mit Wänden
und Mauern sind meine Spezialität. Ich bin krampfhaft genau wenn es um Verse geht. Doch oft genug packt mich der pure Überdruss und wieder verblasst eine Ära fühlbar hinter dem Punkt. Perfektion ad acta. Ausserhalb drehen sich die Räder und Kreise hin zum Gesang der Sirenen. Traumgestalten lauern. In allem und jedem. Ich begegne einem Spiegelbild von zweifelhafter Substanz Es weint bitterlich, bittet mich mir zu verzeihen, hält in der Hand ein Papier und faselt es muss mir was zeigen. Ach, wenn's doch bloß so einfach wäre: Die Worte sinken mit der Zweiten ins Nichts. Übrig bleibt die Erinnerung an ein Gedicht. Taubheitsbefangen stehe ich da und starre noch in die Leere vor mir. Der Versuch den Sinn zu erfassen ad acta. Die Hoffnung aber liegt begraben, irgendwo. Tief, doch lebendig im Prinzip. Schreibt weiter Texte und singt. Manchmal hör ich sie. |
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28.06.2015, 05:34 | #2 | |
der 'zufall' meiner 'nacht' ...
*räusper
als ich grad den letzten reim der letzten zeile in gedanken aufsaugte, nachdem mir die zweite hälfte dieses kleines gedichtes 'rausgerutscht' ist ... hab ich farbige streifen auf meinem monitor und der pc macht gar nichts ... zitternd schalte ich den verfluchten rechner ein und hoffe ich hab irgendwann mal strg-s gedrückt ... es war alles weg ^^ ich habs geschafft es mir von hinten nach vorn wieder einfallen zu lassen o.o ich glaub 2 oder 3 worte sind abgewandelt... vielleicht nicht zum besseren, aber... jetzt raucht mein schädel ^^ Zitat:
naja.. vielen dank für die aufmerksamkeit Licht & Liebe Zen |
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28.06.2015, 10:42 | #3 |
Liebe Zen.yu,
ich finde deinen Text wieder ausgesprochen gut und interessant! „und wieder verblasst eine Ära fühlbar hinter dem Punkt.“ Gefällt mir am meisten! Liebe Grüße Gylon |
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28.06.2015, 11:47 | #4 |
gesperrt
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Hallo Zen yu.,
du bringst immer Tiefe in deine Verse durch deine dir eigene Philosophie, die sehr angenehm ist, sie verbal zu erleben. Die anklingenden Selbstzweifel in deinem Gedicht hast du wunderbar formuliert, deine Worte strahlen immer Ruhe aus. Jeronimo |
28.06.2015, 15:45 | #5 |
Danke Gylon und Jeronimo!
Es freut mich sehr, dass diese Zeilen euch ansprechen 'anklingende Selbstzweifel' ... schön gesehen ! Freude Zen |
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