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30.03.2007, 22:26 | #1 |
abschiedsbrief (an und für sich (selbst))
Nach diesem Tag dasitzen und weinen schafft nicht jeder.
Man muss schon sehr sehr gedankenlos sein. Den Wind liebend vielleicht. Und dann hat man Angst. Angst vor der Geschichte die man gerade schreibt. Vor ihrem Ende. Und noch immer Tränen. Auch wenn man Gedanken zu Ende denkt. Wie immer nur mehr. Soviel. Du Mitleidshaufen. Nicht mit der Leere reden. Halt dich zurück und bleib so. Oder geh. Und lach noch mehr. Sonst. Sonst wird's nichts mehr mit dir. So was hassend geht man dann und lacht noch mehr. Und hat immer noch Angst vor dem letzen Gedanken der zu Ende ist. Obwohl er nie der letzte ist. Ob sich dann auch was geändert hat? Nein, nicht ins Leere fragen. Nicht immer und immer wieder. Falsche Werte. Was sind Werte? Nein, nicht ins Leere fragen. Bitte nicht. Hoffnungen und Gedankengut weggeblasen. Vom lieben Wind. Ist er es denn? Nicht. Wieder. Dann sind es noch wenige Sätze. Oder Buchstaben. Dann ist das Ende da von der Geschichte. Die verdammt noch mal nur über dich selbst ist. Obwohl man so was hasst. Wahnsinnig, aber so ist’s. Manchmal. Dann hast du entschlossen nicht zu warten bis es dich wieder gibt. Bis du so reich bist an Blättern, dass man sich davon bedecken kann. Abschneiden. Auch wenn man gerade jeden Grund hat, zum Glücklich sein. Dir fehlt ein Lesezeichen. Such dir dein Ende aus. Jetzt oder Nie. |
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31.03.2007, 15:13 | #2 |
Hey,
ich mag es. Ja. Es ist ein schöner Stil. Der erste Absatz ist toll geschrieben. Schöne Idee mit der Angst vor dem Ende der Geschichte, mit dem Wind... Nur der erste Satz ist ein wenig verwirrend. Ist schafft auf arbeiten bezogen? Die eigene Beschimpfung in Absatz zwei. Sehr schön, auch die Wiederholungen. Die Geschichte (bzw. der Brief) wird immer besser, die letzten zwei Absätze toppen die ersten beiden nochmal. Die Wiederholung von "nicht ins Leere fragen" ist angebracht. Hach, was rede ich groß, ich finde es einfach toll, leicht, gleichzeitig ein wenig schwer, gefühlsstark, malend,... Liebe Grüße, Jule |
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01.04.2007, 20:49 | #3 |
uhu! ich freu mich! es ist schon ewig am laptop und ist das erste dieser Art und ich denke, wahrscheinlich, wirds auch dabei bleiben. außer es überkommt mich mal wieder
hmh. der erste Satz. mmm. das hängt mit der "Beschimpfung" zusammen. was verstehst du nicht? irgendwie versteh ich grad nicht was du meinst... bin noch ganz durcheinander von deinem lob sänks a lot oasis. |
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01.04.2007, 21:13 | #4 |
Ist das "schafft nicht jeder" auf gelingen bezogen oder auf arbeiten? Mir wird es nicht ganz klar, was genau er ausdrücken will
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01.04.2007, 22:11 | #5 |
uh. jetzt stand ich aber auf der leitung.
auf gelingen ...oder eigentlich passt ja beides liegt eig. am Leser. lg oasis |
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