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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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31.07.2013, 20:10 | #1 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Requiem
Traum erinnert Bruchstückhaftes, Dunkle Schwaden Wilder Tanz Da, der Elfen Reigen, Aus des tiefen Grund, Schaudernd hell erwacht! Kühl, so schweiß gebadet Ladung hin zur nächsten Ruhe, „Wartet dort zum Nachtmahr“, Doch sie schlagen aus, Groß mein Zauber, flüchten Sie, wohl der blauen Augen Wegen, falle nun, traumlos tief In den warmen weißen Sand Pause: (Zeit vergeht - unendlich) „S t e h e a u f...!“ Haucht es aus der Ferne, Leis’, behutsam in mein Ohr, „Hebe mich, bitte.“ Schwebe leichter hin, Als alle Daunenfedern, Surfe auf Deltawellen, Durchs Kontinuum, Eile nach, des schönen Klanges, Hell erleuchtet Funkenschlag, Nah und ferne Sterne Schaue zurück, ein letzter Blick, Mir selbst, so still, so gebrochen, Ruhen Augen dort, im tiefen, Spiegelstumpfen Meer Traumlos, ohne Schwert, Wiegen Seelen leichter Bin doch auf gestanden http://www.youtube.com/watch?v=JNRz_uG-1Cg Du zum Du Du zur Fauna Du zur Flora Wir zu allem Mensch sein Gärtner, Wächter Dieser Schöpfung |
31.07.2013, 22:59 | #2 |
Hallo Phönix,
dein Gedicht ist zu vielschichtig, um sich eine klare Meinung zu bilden. Das ist zumindest meine Meinung. Das Einzige, was mir klar positiv aufgefallen ist, war dein kleine Regieanweisung in Klammern: Pause: (Zeit vergeht - unendlich) So etwas hab ich bei Gedichten nicht gesehen und hier hatte es eine starke Wirkung auf meine Vorstellung vom Geschriebenen. Mit einer unendlichen Pause wird auch die Ruhe und die Unaufgeregtheit deutlich, die ich aus dem Song den du gepostet hast auch raushören konnte. Wie schon gesagt, leider hab ich keine eindeutige Meinung von deinem Gedicht, aber ich glaube, dass es mir gefallen würde, wenn ich es verstehen könnte. Gruß nimmi |
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02.08.2013, 12:05 | #3 |
Aug in Aug mit dem Wal, der Schöpfung -
danke für den starken Clip und deine ungewöhnlichen Zeilen, Phönix! lieben Gruß, simba |
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02.08.2013, 12:06 | #4 |
R.I.P.
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Ich bin immer noch irritiert,
will heißen: Nicht damit zurechtgekommen. |
02.08.2013, 18:33 | #5 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Danke euch!
Dies ist eine Auseinandersetzung mit dem Zustand des Schlafes und des Todes! Schön und Alptraum. Hingegen lade ich meine Düster-Schwaden ein. Warum? ich lasse sie zu und mithin verlassen sie mich! Dann aber zum Ende, auch unter Schmerzen Ich sterbe, verlasse meinen Körper da ich zum größten Teil aus Wasser bestehe und Energie. Letzteres aber nicht verloren gehen kann! Also, der kleine und der große (Tod) zeugen mir, in Fragmenten - parallelen aufzuzeigen. Elben sind in der Nordischen Mythologie auch Auslöser für Albträume. Letztendlich kann man alles Interpretieren wie es beliebt. Doch nur für mich selbst bin ich sicher. Da ich ein Nah-Todeserlebnis hatte und drei Außer-körperliche das liegt aber schon ein bissle zurück LG Phönerle |
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