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21.03.2024, 19:21 | #1 |
Nicht zu fassen
Ein Kinderbuch wurde von Anke Engelke umgeschrieben. Noch dazu eines meiner Lieblingskinderbücher, „Die Häschenschule".
https://www.welt.de/vermischtes/arti...inderbuch.html Die Geschichte will man den Kindern verkaufen? Die glauben das doch noch, dass ein Fuchs Veganer ist und Fuchs und Hase beste Freunde. Außerdem ist das Original-Buch hochwertige Literatur. Ich fasse es nicht, dass man dieses Buch auf eine solch lächerliche und anmaßende Weise umschreibt. |
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21.03.2024, 20:10 | #2 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Natürlich nimmt kein Kind dem Buch diese tolldreiste Verbiegung der Wirklichkeit ab, jedenfalls nicht auf Dauer. Kinder sehen zu Hause oder bei den Freunden, was im Napf von Hund und Katze ist, und sie sehen auch, wenn die Zoogeschichten im Fernsehen gezeigt werden, was die Raubtiere zu fressen bekommen. Was Hasen angeht, ist es ohnehin nicht so, dass sie "niedliche" Tiere sind, wie im Artikel zu lesen ist. Der Feldhase ist ein äußerst rabiates Viech mit einem enormen Aggressionspotential. Sogar bei der Paarung geht es nicht sanft zu, sondern da fliegen die Fetzen. Hasen sind, gelinde gesagt, Rüpel. Bleibt die Frage, für welches Publikum der Verlag das Buch überhaupt herausbringt. Natürlich für die ideologie-verblödeten Eltern, die bereits den Veganer-Markt mit seinen überteuerten Angeboten stützen, denn sie sind es, denen ihr Geld für so ein absurdes Kinderbuch nicht zu schade ist. Kinder haben ab einem bestimmten Alter eine feine Antenne dafür, wenn man ihnen was aufs Ohr erzählen will, das nicht stimmt. Man braucht Abnehmer, die bereits ideologisch versaut sind, und dafür sind Kinder noch zu jung. Wenn wir schon so weit sind, dass aus purer Ideologie die Klassiker verhunzt und verfälscht werden, landen wir dann schon bald bei Grimms Märchen? Der Wolf wird der beste Freund der sieben Geißlein, der sie vor der Überängstlichkeit der Mutterziege warnt, denn zu viel an Vorsicht und Misstrauen lässt die Kinderchen unweigerlich auf der Couch des Pychiaters landen. Der andere Wolf begleitet das Rotkäppchen brav zum Haus der Großmutter, damit es dort wohlbehalten ankommt, und hält dann Wache vor der Tür, weil der böse Jäger kommen könnte, um die Alte totzuschießen, weil sie für die Menschheit nur noch eine Last ist. Und der Bär ist kein verwunschener Prinz mehr, sondern bleibt bis an sein Lebensende ein Kuschelbär für Schneeweißchen und Rosenrot, die ihn mit Tonnen an Honig füttern. Was soll man gegen diesen Wahnsinn machen? Die bekloppten Autoren auslachen, die Marketingstrategien veralbern und das Buch floppen lassen. |
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22.03.2024, 08:09 | #3 | |
Ich hoffe sehr, dass es floppt.
Und ich finde Engelke auch als Comedian nicht überzeugend, bestenfalls albern. Mit Comedians wie Dieter Nuhr kann sie nicht mithalten. Wahrscheinlich ging es hier mit dem Buch wirklich um ein Angebot, das sie wohl ihrer Meinung nach nicht ablehnen konnte. Bei mir hat sie jetzt jedenfalls noch einige Minuspunkte mehr. Zitat:
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