Strenge Strafe.
(als eine Art Experiment [keck] nacherzählt)
Weil er seinen Boss wegen eines selbstlosen Projekts trickste, wurde P. von demselben zu einer, im Verhältnis zum Verstoß, sehr harten Strafe verdonnert.
Diese Täuschung, derer er sich schuldig machte, bestand in der Zurückbehaltung des besseren Teiles eines Lebensmittels, das er jedoch hätte zur Gänze abliefern sollen. Diese eigenmächtige Zurückhaltung betrieb er jedoch aus altruistischen Motiven, was jedoch im Eingangssatz schon als selbstloses Projekt erwähnt wurde.
Die Strafe des erzürnten Vorgesetzten folgte auf dem Fuße: P. wurde der Besitz eines sehr wichtigen Elementes verweigert, das er jedoch eigensinnig an sich brachte und es, wieder weitergebend, einer Allgemeinheit zugute kommen ließ.
Nun aber hatte der Boss die Faxen dicke. Er ließ P. Kraft seines Amtes in einem Gebirge an einen Felsen schmieden, wo ihn regelmäßig ein Adler anflog um von seiner Leber zu fressen; die sich aber immer wieder wie durch ein Wunder erneuern konnte.
Diese Tortur musste er nun sehr lange Zeit erleiden, bis ein freundlicher Kumpel von P. dem üblen Vogel per Pfeilschuss den Garaus machte.
P. konnte sich dann nach all der ganzen Schmach einer Begnadigung des Vorgesetzten erfreuen und sich wieder frei bewegen.
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