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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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13.06.2007, 21:49 | #1 |
der Zug
Nachts, an einem Bahnsteig im Sommer.
Die Sonne ist untergegangen aber der Himmel leuchtet noch schwach violett-blau. Die laue, drückende Luft is leicht in Bewegung und trägt den Geruch von Wasser, verbranntem Holz und Erde. Es ist still, weswegen die einzelnen Autos, die ab und zu über eine weit entfernte Strasse fahren, gut zu hören sind. Zwischen dem warmen Gleis und dem dahinter schlafenden Wald, steht ein einzelner Baum, dessen dicke aber morsche Äste sich von Zeit zu Zeit der sich anpirschenden Nacht beugen und mit den Blättern rascheln. Der Wald antwortet etwas lauter aber unklar und dumpf. Immer schärfer geschnittene Schatten werfend, macht der Mond, hinter dem Steindach, sich den Moment zu eigen. Mit der ersten kühlen Brise, fangen Gleise und Leitungen an, zu summen. Der Zug. |
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13.06.2007, 21:59 | #2 |
Ganz ehrlich: Kein Gedicht sondern Prosa mit Zeilenumbrüchen. Dann als Situationsbeschreibung ganz "nett" aber auch nicht mehr, es fehlt mir irgendetwas um den Text interessant zu machen, so bleibt bei mir nur das berüchtigte "Aha, und weiter?"
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13.06.2007, 22:31 | #3 |
Guardian hat recht: Das ist auch für mich Prosa. Allerdings finde ich diese Prosa nun auch nicht so eklatant schlecht. Ich hätte gerade Lust, jetzt weiterzuschreiben. Eine Kurzgeschichte vielleicht.
Fällt dir da was ein? Also, versuch doch mal das ganze auszuweiten zu einer Kurzgeschichte. Ich würde das dann noch viel lieber mögen, wenn du die Sprache etc. so lässt, wie der Anfang ist... Machart bis jetzt gefällt nämlich zumindest mir! Liebe Grüße, Isa |
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