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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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01.05.2023, 00:02 | #1 |
La noche oscura del alma
Nach
San Cuan De La Cruz - La noche oscura del alma (Johannes vom Kreuz - Die dunkle Nacht der Seele) Zur Nacht, in tiefer Dunkelheit ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt oh welches Glück ist Einsamkeit als ich entflohen, unerkannt dem Haus, das längst schon Ruhe fand Im Dunkel, doch in Sicherheit erstieg ich Stufen, die geheim verhüllt durch mein Gewand, bereit, oh welches Glück hat mich befreit ins Dunkel aus dem schlafend Heim Erfüllt von Glück und Seligkeit ganz heimlich, denn man sah mich nicht durchwanderte ich ohn' Geleit die Nacht, geführt allein vom Licht das mir im Herzen strahlt so weit Von ihm geführt gelangte ich ganz sicher durch das Unbekannt zu ihm, der längst erwartet' mich in dem ich meine Heimat fand wo ich nur wähnte karges Land Du halfst mir, dass den Weg ich find du Nacht, ins freundlich Morgenrot und warst mein sanfter Rückenwind zum Liebsten, bist was mich nun bind' an ihn, der mir die Liebe bot In meinem Schoß, der drum erblüht den ich bewahrt für ihn allein dort schlief er an mein Herz geschmiegt beschenkt, von meiner Hand gewiegt erfüllt von Zedernduft, so rein Als mich der sanften Brise Hand -ich breitete in ihr sein Haar- vom Zinnenkranz am Nacken fand und rührte mich, so wunderbar dass jeder Sinn mir gleich entschwand Verlor ich mit vergess'nem Sinn mich dort in des Geliebten Blick und alles schwand, ich gab mich hin ließ zwischen Lilien zurück was Sorge war, dass neu ich bin. - Vielleicht hat ja jemand Lust, sich mit etwas Feintuning an dem Versuch zu beteiligen. Dem Original werden die Verse wohl eh nicht gerecht, aber möglicherweise wird ja noch was Schönes draus |
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01.05.2023, 04:09 | #2 |
Als Alternative
Die Änderung ist im Grunde genommen minimal, ist das Gedicht damit ein anderes?
Zur Nacht, in tiefer Dunkelheit ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt oh welches Glück ist Einsamkeit als ich entflohen, unerkannt dem Haus, das längst schon Ruhe fand Im Dunkel, doch in Sicherheit erstieg ich Stufen, die geheim verhüllt durch mein Gewand, bereit, oh welches Glück hat mich befreit ins Dunkel aus dem schlafend Heim Erfüllt von Glück und Seligkeit ganz heimlich, denn man sah mich nicht durchwanderte ich ohn' Geleit die Nacht, geführt allein vom Licht das mir im Herzen strahlt so weit Von ihm geführt gelangte ich ganz sicher durch das Unbekannt zu ihr, die längst erwartet' mich durch die ich eine Heimat fand wo ich nur wähnte karges Land Du halfst mir, dass den Weg ich find du Nacht, ins schöne Morgenrot und warst mein sanfter Rückenwind zur Liebsten, bist was mich nun bind' an sie, die mir die Liebe bot In meiner Brust, die drum erblüht die ich bewahrt für sie allein dort schlief sie an mein Herz geschmiegt beschenkt, von meiner Hand gewiegt erfüllt von Zedernduft, so rein Und als der sanften Brise Hand -ich breitete darin ihr Haar- durch Zinnen mich am Nacken fand und rührte, ach so wunderbar dass jeder Sinn mir gleich entschwand Verlor ich mit vergess'nem Sinn mich dort in der Geliebten Blick und alles schwand, ich gab mich hin und zwischen Lilien blieb zurück was Sorge war, dass neu ich bin. Geändert von Anaximandala (01.05.2023 um 10:16 Uhr) |
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01.05.2023, 17:00 | #3 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.653
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... boaeh, das ist mir zu hoch, da komm ich nicht mit. Bei den Satzzeichen könnte ich dir helfen, aber sonst, nee.
dT |
02.05.2023, 08:21 | #4 |
Moin,
Hm, Satzzeichen, könn wir nicht pauschal sagen alle 7 Worte ein Komme, um Semikolons wird gewürfelt und Punkte werden durch "digger"s ersetzt? So cs Von ihm geführt gelangte ich ganz sicher, durch das Unbekannt zu ihr die längst, erwartet' mich durch die; ich eine Heimat, fand wo ich nur wähnte karges, Land digger *du meinst wegen den Zeilenenden, oder? Ich guck mal, ich weiß garnicht, warum aktuell so die meisten Kommas schluckt das Zeilenende ja eh, aber eins ist eigentlich immer da, das so schlicht fehlt |
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02.05.2023, 16:29 | #5 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.653
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... naja, Satzzeichen trennen und verbinden Aussagen. Zeilenenden sind keine Satzzeichen, könnten aber gelegentlich als solche interpretiert werden.
Es ist die Überlänge, damit schwindet meine Leselust und zumeist auch mein Verständnis. Deine Satzverbauung macht es auch nicht leichter, zu verstehen. Ich weiß, es ist dein Stil, doch das macht es mir nicht leichter. wsT dT |
02.05.2023, 18:46 | #6 |
Hallo
Komprimieren, komprimieren, wir Menschen sind Komprimaten ^^ Nur weil jemand viel sagt wurde oft nicht mehr vermittelt. Ich weiß selber wie schwer es ist, wenn man glaubt alles sagen zu müssen. Ich habe aber auch gelernt, um so mehr ich sage, um so mehr wird gegen mich gerichtet. Helfen kann ich hier gar nicht. Lg Mono |
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03.05.2023, 12:49 | #7 | |
Zitat:
Ich schließe mich insofern den Vorrednern an, als das Gedicht zu lang ist und eigentlich aus zwei Gedichten besteht. Mir gefällt vor allem der zweite Teil, dort wird der Text emotional und persönlich, auch liebevoll. Ich weiß, es ist eine Übersetzung. Aber an der im "Zitat" vorgeschlagenen Kürzung hätte ich nichts auszusetzen. Deine Worte hast Du gut gewählt, der Rhythmus ist hervorragend, in diesen 4 Versen finde ich es stimmig und nahezu perfekt! Grüße von Georg |
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08.05.2023, 11:41 | #8 | |||
Guten Morgen,
Zitat:
ja ich verstehe was du meinst, ich glaub das Weglassen ist so eine Mischung aus Faulheit (meistens setze ich die Satzzeichen auch am Zeilenende, ich glaub manchmal ists echt Faulheit) und dem Ding, dass ich anfangs ungern mitten um Satz ne Zeile wechsel, so dass meine Zeilenenden fast immer mit Komma Punkt irgendwas besetzt waren. Anfangs war ein Komma am Zeilenende so wahrscheinlich, dass wenn keine kam ich zur Sicherheit eins gesetzt habe, daher schätz ich dies Zeilenumbruch gleich Satzzeichen Ding Ich achte aber auch gern drauf, ordentlich und adequat Zeichen zu setzen. Irgendwie hat ja doch jeder Text ohne welche bei den Umbrüchen aktuell mindestens eine Stelle die unklar wird Zitat:
Zitat:
also ich muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich mit mir kämpfen musste in der Frage zu Kürzen, im Sinne einer Übersetzung ist das eigentlich ein No Go finde ich, zumindest tu ich mich damit massiv schwer. Andrerseits hab ich ja aber für mich schon die Anredeform des/r Geliebten geändert, es wäre eigentlichvinteressant, in wie weit sich das Gedicht dadurch ändert, der Inhalt ist ja exakt der selbe. Trotzdem ist der Text für mich damit weit weniger metaphysische Metapher, wobei mein erotischer Bezug zu Gott ist jetzt auch nicht so groß, dass vielleicht schlicht und eh der sinnlich weltliche Aspekt überwiegt und das ein Liebesgedicht ist Also andererseits hab ich ja schon eine Änderung vorgenommen, die sich für mich auch ziemlich auswirkt. Trotzdem, Kürzen ist was anderes Aber ich hab mir deinen Vorschlag angesehen, lieber Georg und mich schlussendlich entschieden, dass du recht hast Damit gehen leider ein, zwei Stellen verloren, die mir sehr gafallen haben, aber diese sind schlicht die besten und stärksten Ein wenig gefeilt habe ich aber noch Zur Nacht, in klarer Dunkelheit ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt, oh welches Glück ist Einsamkeit, als ich entflohen, unerkannt, dem Haus, das längst schon Stille fand. Von Glück erfüllt beseelte Zeit; ganz heimlich, denn man sah mich nicht, durchwanderte ich ohn' Geleit die Nacht, geführt allein vom Licht in meinem Herzen, wurd befreit. An meiner Brust, die drum erblüht, die ich bewahrt für sie allein, dort schlief sie an mein Herz geschmiegt, beschenkt, von meiner Hand gewiegt, umhüllt von Zedernduft, so rein. Und als der sanften Brise Hand -ich breitete darin ihr Haar- durch Zinnen mich am Nacken fand und rührte, ach so wunderbar, dass jeder Sinn mir gleich entschwand, verlor ich mit vergess'nem Sinn mich dort in der Geliebten Blick dass alles schwand, ich gab mich hin und zwischen Lilien blieb zurück was Sorge war, dass ganz ich bin. Ja Mono, dir bin ich zu diesem Text ja noch die Antwort auf einen angenehm ausführlichen Kommentar schuldig. Das tut mir echt leid, ich bin im Moment allgemein etwas hinterher aber ich versuch das heute noch zu tun! LG Delf und Danke |
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08.05.2023, 13:46 | #9 |
Forumsleitung
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So, gesenft wurde ja schon kräftig, ich drücke mal etwas Mayonnaise dazu.
Strophe eins: Der erste Vers ist bereits problematisch. "Zur Nacht" ist nicht gleichbedeutend mit "in der Nacht", sondern es handelt sich um die Stunden des frühen Abends bis zum Schlafengehen. Es kann also, wenn man an die Sommermonate denkt, noch dämmerig sein, bis das Dunkel der Nacht endlich hereinbricht. Das Dunkel selbst ist nicht klar, sondern schwarz, wo kein Licht ist, aber voller Silhouetten und Schatten, wenn der Sternenhimmel klar ist. Die Sehnsucht ist nicht "mir im Herz(en) entbrannt", sondern sie "ist mir ins Herz gebrannt". Oder nicht rückbezüglich ausgedrückt: "Mein Herz ist in Sehnsucht entbrannt"; was brennt, ist nämlich nicht die Sehnsucht, sondern das Herz, die Sehnsucht ist nur das Streichholz oder Feuerzeug. Ich weiß: Oft wird von der "brennenden Sehnsucht" gesprochen oder geschrieben, aber dabei ist halt nicht vom Herzen die Rede. Es ist eben ein Unterschied, ob die Sehnsucht ein Herz entflammt, oder ob sie sich selber abfackelt. Zeitform: Es hätte heißen müssen "… war Sehnsucht". Ist zwar nicht ganz eindeutig, was hier worauf folgte, aber das macht die Verse nicht einfacher zu lesen. Interpunktion: Hinter dem ersten Vers fehlt das Komma. Strophe zwei: Da haben wir erst einmal den Doppelmoppel: Glück und Seligkeit bedeuten nämlich das gleiche, auch wenn "selig" als Adjektiv noch andere Bedeutungen enthält (verstorben, heilig). Aber als Substantiv ist Seligkeit als Zustand hohen Glücks zu deuten. Immerhin bist du, Anaximandala, nicht der Versuchung erlegen, es von "Seele" herzuleiten und es mit doppeltem "e" zu schreiben, wie es oft geschieht, denn damit hat dieses Wort nichts zu tun. Allerdings führt diese Strophe ihre Vorgängerin ad absurdum. Dort ist das Dunkel klar, aber jetzt ist die Umgebung (oder des seelischen Zustandes) offensichtlich doch so obskur, dass niemand des Lyrische Ich sehen kann. Aber, o Wunder, es wird dennoch vom Licht geführt. Die Lösung dieses Wunders erfährt der Leser schnell: Das Licht kommt aus dem brennenden Herzen. An sich ist das ein schöner Gedanke: Das Licht von innen leuchtet dem Lyrischen Ich den Weg in die Freiheit aus der dunkelsten Höhle seiner Seele. Das ist die klassische Heldenreise. Der letzte Vers dieser Strophe ist allerdings verunglückt, denn er drückt nicht aus, was gesagt werden wollte. Die schlichte Aussage wäre gewesen: "Mein Herz wurde befreit." Was aber auch nicht gestimmt hätte, denn es war ja nicht gefangen gewesen, sondern stand auf dem Scheiterhaufen. Es hätte gelöscht werden müssen. Und da hätten wir das nächste Problem. Denn die Sehnsucht, die entflammt ist, wird meistens als angenehm wahrgenommen, selten als belastend. Wer, zum Teufel, sollte herbeigewünscht werden, um einen Hydranten anzuzapfen, den Schlauch mit Wasser zu füllen und ein heißes Herz abzukühlen? Die restlichen drei Strophen spare ich mir, Anaximandala, denn wie schon gesagt wurde: Sie sind Stoff für ein anderes Gedicht. Sie passen nicht mehr. Wenn ich gemein wäre, würde ich vermuten, dass sie nach zwei Flaschen Wein in deiner Birne und einigen Zwischenträumen entstanden sind, aber diese Beurteilung könnte auch genauso gut für meinen hier abgelassenen Sermon gelten. Spaß beiseite, Anaxmandala, ich habe mir mit dem Anschauen deines Gedichts Arbeit gemacht, wenngleich ich sie nicht als eine fertige Analyse angesehen haben will. Auch bin ich keine Instanz, sondern nur ein Ratgeber. Wie soll ich es auf den Punkt bringen? Okay, ich versuche es: Hör damit auf, Worte wie in einem Spielkasino zu setzen. Auch wenn du zwischendurch gewinnen solltest: Wenn du ständig alles setzt, wirst du alles los. Du gehst an Worten so arm heim wie der Spieler mit leeren Hosentaschen. Geh sparsam mit deinen Worten um und setze sie klug. Sortiere deine Gefühle klarer und versuche, sie in weniger, aber besseren Metaphern an den Leser zu bringen. Hast du keine Metapher zur Hand, dann schildere dein Gefühl, wie es ist. Die Weltformel lautet: Weniger ist mehr. Ich riete dir das nicht, wenn ich bei dir nicht eine starke Ernsthaftigkeit für und Liebe zur Lyrik spüren würde. Ich hoffe, dir fällt jetzt nicht der Hahnenkamm runter. Aber bedenke: Meine Meinung beruht auch nur auf meinen Erfahrungen und bisherigen Erkenntnissen. Ich bin nicht die Instanz der Instanzen. Liebe Grüße Ilka |
05.06.2023, 13:37 | #10 | |
Zitat:
ich möchte Dir keinen Honig ums Maul schmieren. Aber Du hast es wirklich beeindruckend auf den Punkt gebracht (siehe Zitat). Und das gilt NICHT NUR für Anaximandala, davon kann sich jede und jeder hier im Forum ein Schild basteln und übers Bett hängen. Beim Rundfunk heißt es: "Mut zur Lücke!" Lieber Anaximandala, nur Mut, Deine Verse werden immer besser! Und solch differenzierte Kritik wie von Ilka gibt es selten in einem Forum (in zweien, die ich hier nicht nennen will, wird man komplett zerpflückt). Man lernt nie aus (auch ich nicht! ) Grüße an Euch beide, Georg |
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26.06.2023, 10:03 | #11 | ||||
Guten Morgen
Guten Morgen und vielen Dank, liebe Ilka
Vielleicht hätte ich mich schon viel früher auf den zweiten Teil deiner Worte konzentrieren sollen, beim ersten Teil sehe ich mich noch außer Stande, eine Antwort zu formulieren, die nicht jeden Rahmen sprengt und so lang wird, dass sie am Ende vermutlich kaum einer freiwillig liest^^ Eigentlich ist das sehr tragisch, ich schätze deine Meinung und würde sie gerne entsprechend beantworten, aber ich habe im expliziten Versuch, kurz zu antworten, doch schon bald eine Seite A4 für die Einleitung und eine betreffend Strophe eins gebraucht .. Deshalb erstmal nur kurz gesagt, ich tu mich ein wenig schwer mit Kritik an Länge und Inhalt, schließlich schreibe ich eine Paraphrase, Inhalt und Länge sind festgelegt durch San Juan De La Cruz An sonsten schreibst du interessante Punkte, ich möchte mich inhaltlich dann allerdings heute doch lieber auf andere, noch unbeantwortete Kommentare konzentrieren. Hier schreibe ich sonst noch heute Abend und glücklich werd ich dabei wohl doch nicht Ich glaube das Konzept "Mut zur Lücke" gefällt mir deshalb gerade sehr gut Ich hab viel darüber nachgedacht, was du meinst, "Worte wie im Spielkasino zu setzen" und mir sind ein paar passende Ansätze eingefallen Das Erste war, dass ich das meiste dessen, was ich schreibe, auch bald online stelle, vor allem teils hirnlose Spielereien, und kaum etwas in der Hinterhand behalte. Ich glaube das war nicht, was du meinst, aber es ist nicht verkehrt, dass ich darüber nachgedacht hab Als Zweites dachte ich an meine Art zu schreiben, in der sich der Inhalt teils mehr aus passenden Reimwörtern ergibt, als dass ich danach suchen Würde, auf eine bestimmte Idee hinzuschreiben; manchmal grenzt das echt an Glücksspiel^^ .. aber irgendwie wirds am Ende doch meist rund und irgendwie mag ich das Ganze. Aber ich glaub auch das meinst du nicht Eigentlich hast du ja sogar klar geschrieben, was du meinst Zitat:
Wären meine Gefühle klarer sortiert, wäre ich vielleicht im Stande, angemessen, kurz und knackig auf deine Textkritik zu antworten. Aber gerade bei diesem Gedicht, einerseits als Paraphrase eines kulturell bedeutsamen Textes, andererseits als Gedicht, zu dem ich mehr emotionalen Bezug habe, als mir lieb ist, fällt mir das schwer! Zitat:
Und das meine ich durchaus sehr positiv! Zitat:
Zitat:
Aber dass ich über das, was du schreibst nachdenke, das ist ein Versprechen! Einen guten Morgen und ganz herzlichen Dank auch dir, lieber Georg, dafür, dass du hier nochmal einen Reminder gesetzt hast. Ich schätze mal, ich wäre der Antwort wirklich am liebsten geflohen. Nicht der Antwort Ilka gegenüber, sondern der vor mir selbst. Und Danke für die Ergänzung "Mut zur Lücke"!, ich glaube ich hab bisher alles erklären und ergründen wollen und mich so gerne selbst entzaubert. Ich behalte den Ansatz also sehr gerne weiter im Kopf! Zu der Kritik halte ich mich mal kurz und so wenig Honig schmierend, wie möglich Ich weiß! Ein paar der großen Tipps, die ich bekommen habe, kamen von Ilka, manches hab ich erst kaum hören wollen, aber aller gekränkter Stolz macht ein wahres Wort nicht unwahr. Laotse hat dazu gesagt: Wahre Worte sind nicht (immer) schön, schöne Worte sind nicht (immer) wahr. Heute verstehe ich das Lieben Gruß und einen schönen Start in die Woche Delf |
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