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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.09.2014, 07:49 | #1 |
Gast
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Veränderungen
Veränderungen ©Hans Hartmut Karg 2014 Man hat Dich erzpgen zum Gutmenschentum, Ja immer bereit zur Duldsamkeit. Doch mit den Jahren wirkt diese Vorstellung krumm, Denn die Verböserung ist zu jeder Zerstörung bereit. Früher war man jederzeit naiv und offen Und konnte dafür mit Liebe lernen. Heute darf man darauf leider nicht hoffen, Dass Quälgeister sich von alleine entfernen. Man hat uns zum Diplomatentum Erzogen und schmählich dabei übersehen, Dass daraus entsteht ja keine Gnade, kein Ruhm, Denn darauf will ja kein Täter stehen. Wer liebt, der soll dann immerhin tragen, Was offenbar nur Änderungsbetrug. Und er soll ja niemals offen sagen, Was eigentlich nichts als Lug und Trug. * |
01.09.2014, 11:14 | #2 |
Interessant, gleich mehr.
Erstmal, solange es noch änderbar ist: Vers 1 enthält einen Tippfehler ("erzogen"). Nachtrag, zum Gedicht: Es gefällt mir recht gut. Ich persönlich hätte es auch in der ersten Strophe allgemein gehalten und statt "dich" ein "uns" genutzt, so geht es aber auch. Inhaltlich sind da sicherlich viele Wahrheiten drin, auch wenn ich das "früher" so natürlich nicht kenne. Aber ist denn die "Vorstellung krumm" nur weil sie von außen, dem "Bösen" angezweifelt wird? Sollte sie nicht vor allem dann verteidigt werden? Und das, vielleicht gerade weil quälende Geister nicht von selbst verschwinden. Ich bin mir unsicher, ob ich beim Lesen nicht an der eigentlichen Aussage vorbeigeschrammt bin. Ich bin gespannt auf Antworten LG, Meishere |
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02.09.2014, 09:07 | #3 |
Gast
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Re: Veränderungen
Liebe Meishere,
danke für den Hinweis auf den Tippfehler! Ich kann ihn nicht ändern und bitte deshalb die Forumsbetreiber um Änderung hin zu "erzogen". Gemeint habe ich, dass dieVorstellung sich verändert und krumm vorkommen kann, weil sie durch das Böse in ein anderes Licht getaucht wurde. Beste Grüße H. H. Karg |
02.09.2014, 09:27 | #4 |
Ich danke dir für die Antwort.
So ist es natürlich vollkommen nachvollziehbar (zumindest für mich). Und so kann man es auch lesen, ich stand wohl auf dem sprichwörtlichen Schlauch Daher also: Der Aussage kann ich zustimmen. So gefällt es mir. LG, derdiedas Meishere |
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02.09.2014, 19:16 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
Du sagst es, Hans! Wahrhaftigkeit Der Mensch kann sein ein Instrument, des' Saiten immer klingen, ob Geige, Flöten oder Bass: Er darf das Leben singen! Doch Klänge sind nur dann Geschenk, wenn sie ihr Echo finden, denn ohne jeden Widerhall: Die Seele würd' erblinden! Der Mensch als solcher weiß nur das, was er im Spiegel kennt, und ist das eine Maske nur: Er bleibt sich ewig fremd! von Pedroburla – Narr ohne Maske. Video Charlie Rivel > http://www.youtube.com/watch?v=jsVUbH3p5Yc < Geändert von Ex Pedroburla (02.09.2014 um 22:54 Uhr) |
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03.09.2014, 05:36 | #6 |
Gast
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Re: Veränderungen
Schön geschrieben, Pedroburla!
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03.09.2014, 11:17 | #7 |
abgemeldet
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Danke, Hans - es waren DEINE Worte, die mich dazu inspirierten, mein vor einiger Zeit geschriebenes Gedicht zu "verbessern" ...
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06.09.2014, 09:48 | #8 |
Gast
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Re: Veränderungen
Lieber Pedroburla,
das freut mich sehr, wenn ich inspirieren kann.... Herzliche Grüße H. H. Karg |
Lesezeichen für Veränderungen |
Stichworte |
veränderungen |
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