|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
29.11.2006, 22:45 | #1 |
sehnerven
sehen
nur nicht nachsehen. weitergehen. mitdrehen wollte sie sich doch immer. denken. nur nicht nachdenken. verrenken. selbst lenken wollte sie sich doch immer. zweifeln nur nichts anzweifeln. wenn sie wortlos lächelnd zu boden schauen. wie fremde, die sie sind. nur nicht trauern. trauen wollte sie sich doch immer. |
|
29.11.2006, 22:49 | #2 |
Das Ende sagt mir nicht so zu. Ansonsten interessant zu lesen.
|
|
30.11.2006, 17:12 | #3 |
hmm, finde das gedicht sehr interessant - ansprechend ...
lässt sich auf jeden fall viel drüber nachdenke und hinein interpretieren *g* für mich hört es sich so an, als beschreibe es jemanden, der existiert, aber sich nicht wirklich traut zu leben bzw. in das leben einzudringen und es als solches zu empfinden. wie zum beispiel das sehen, am anfang, erscheint als einfache wahrnehmung, dagegen das "nachsehen", als das bewusste sehen und empfinden. irgengdwie schwingt auch so eine Nüchternheit mit, als wäre das Geschilderte einfach so akzeptiert. ... also, so wäre meine interpretation, wäre schon, könntest du dich noch einmal dazu äußern und vl auch den Titel erklären. würd mich interessieren, was du selbst zu dem gedicht sagst :-) grüße traumi |
|
03.12.2006, 19:25 | #4 |
Erstmal danke ich für die Rückmeldungen.
Welche Wortgedanken gefallen denn genau am Schluss nicht? Zur Interpretation: Eigentlich soll es um Gedanken gehen, die in zwischenmenschlichen Beziehungen so mitspielen. Das Nachsehen meint die ewigen Zweifel gegenüber Vergangenem und deren Einfluss auf das gegenwärtige Sehen. Die ständige Frage, ob Handlungen dem Willen entsprechen oder sich eben dieser nach äußeren Umständen richtet. Gruß |
|