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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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29.03.2012, 13:40 | #1 |
Aus der Krume
Glattgezogen ist der Boden.
In der Krume ruhen wir kurze Tage. Denn der Brodem warmer Luft entdeckt uns hier. Milde fällt der Frühlingsregen netzt die Schale, weckt den Keim. Stärkespeicher zu zerlegen dringt das Wasser durstig ein. Und der Trieb bricht aus der Hülle, Wurzeln wachsen, halten ihn. In des Sonnenlichtes Fülle wird ein erstes Blatt ihm grün. |
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29.03.2012, 21:36 | #2 |
Sommerweizen
Fein geeggt der Ackerboden.
In der Krume ruhen wir ein paar Tage, doch der Odem warmen Windes weckt uns hier. Leise dringt zu uns der Regen, quillt das Korn auf, lockt den Keim. Stärkespeicher zu zerlegen dringt das Wasser durstig ein. Und der Trieb bricht aus der Hülle, Wurzeln sprießen, halten ihn. In des Sonnenlichtes Fülle wird ein erstes Blatt ihm grün. geändert |
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