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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.09.2008, 11:11 | #1 |
Dichtertod
Die Kunst in Versen heller Geister,
Magie im Wort sucht Beachtung, der Hochmut zeugt das goldne Kalb der hellen Mondlicht-Symphonie. Gefühlsmoment verzaubert Gesten in selbstgestrickten Wirklichkeiten. Kritik belehrt im Phrasensturm, so furchtbar fern dem Hier und jetzt. Wenn der Geist verlässt die Erde, und flieht Kritik bar jeden Sinnes, weint nicht der Himmel, nein, er heult, des Dichters Seel´ die Arche sucht. |
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19.09.2008, 11:26 | #2 |
hallo jim
wenn ich mich nicht täusche, thematisierst du die hehre dichtkunst, die sich eitler kritik ausgesetzt sieht und beides kommt da nicht gut bei weg. kurz zusammengefasst würde ich es auf die aussage runterbrechen: jedermann glaubt was zu sagen zu haben, dabei ist es in grunde belanglos. auch die kritik geht ins leere. poesie ist vergebens. das ist mir zuviel negation (obwohl ein bisken negation geht auch nicht, oder?) falls ich das in deinem sinne interpretiert habe, muss ich sagen, dass mir das ein wenig zu pathetisch daherkommt. falls nicht: sorry gruß: der bollo |
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