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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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05.01.2008, 01:07 | #1 |
Als mein Kaninchen starb
Was du mir gegeben hast ?
Rückhaltloses Dasein. Immer sah ich in deinen großen Augen das Licht von der anderen Seite des Ichs. Du hast mich gelehrt, dir Aufmerksamkeit zu schenken, hast mich an der Hand des Augenblicks geführt. Du hast mir drei Jahre deines schwachen Lebens geschenkt, warst immer da wenn ich dich brauchte. Du hast mir gezeigt, was Leben ist und über den Horizont hinaus weist du mir den Weg. |
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05.01.2008, 20:05 | #2 |
Hallo triforium!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Gedicht wirklich dein Ernst ist, oder? Wenn ja, dann hast du deine Absicht verfehlt und das Thema ins Lächerliche gezogen. Man muss unweigerlich grinsen, wenn man deinen Text liest. Das ist einfach des Guten zuviel. Ich bin ja auch schon älteren Datums, aber was Leben ist, haben mir meine diversen Haustiere nur periphär gezeigt. Sorry, gefällt gar nicht. Grüße Manfred |
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05.01.2008, 20:21 | #3 |
hallo.
den titel außer acht gelassen ist dieser text einer der weniger schlechten unter den neuen. und dasmit dem kaninchen kann ich auch so interpretieren, dass es nicht lächerlich ist. ganz so schlecht wie franke find ichs nicht. so. schönen abend. lg |
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06.01.2008, 11:30 | #4 |
Lieber Franke,
vielen Dank für die Kritik, ich nehme das sehr ernst, was Du sagst, obgleich ich mich frage: Warum soll ich mich nicht in die absolute Gefühlswelt eines Kindes begeben können? Schon in der Bibel steht: "wenn ihr nicht seid wie die Kinder, werdet ihr niemals…". Aber Spass beiseite: Ein Tier lebt im Gegensatz zum denkenden Menschen absolut und rückhaltlos, ohne wenn und aber. Diese Lebensform ist so eindeutig und klar, dass ich in den Augen aller Tiere das wieder erkennen kann, was mir und vielleicht auch Dir fehlt: das absolut Gegenwärtig sein. Wenn ich ein Tier anschaue, spüre ich diesen absoluten Augenblick. Buddhisten meinen zu Recht, dass das das wirkliche Leben ist usw.. Mich hat auch interessiert, was hinter diesem Augenblick, also hinter dem Horizont liegt. Ich glaube, wenn man sich diesem Thema nähert, muss man das Tier mit den Augen eines Kindes sehen, deshalb habe ich mich auf dieses Terrain begeben und die dort erlebten Gefühle in eine, wie ich meine, durchaus akzeptable Gedichtform gegossen. Übrigens soll die Überschrift die Sache auf den Punkt bringen, sie soll provozieren und den Leser in dieser Richtung fokussieren, damit er gedanklich nicht davon mäandriert. noch mehr Resonanz wäre prima |
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