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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.09.2006, 18:34 | #1 |
Feenakkorde
Zärtlich schallen ihre Stimmen
von Bäumen meiner Seele. Die Feen, hört – sie flüstern im Traum auf Flügeln unsrer Welt. Ihr Lied erklingt zu jeder Zeit, verträumt und wunderschön. [ mit tiefen Bassakkorden und Schatten stumm gewebt.] Sie dürsten nach dem schwarzen Gift, in ihrem Leben frei zu sein. Doch filigrane Opferketten verzieren ihre feinen Glieder. . |
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12.09.2006, 18:54 | #2 | |
abgemeldet
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RE: Feenakkorde
Zitat:
filigran wie die Opferketten ist dein Gedicht. Es ist wie ein bezaubernder Film. Weil du immer so schöne Bilder mit nicht minder schönen Worten verwebst. Du bist für mich die perfekte Weberin, wenn ich das mal so sagen darf. Die Weberin der bebilderten Poesie. Auch wenn die Bilder nur in meinem Kopf entstehen. Aber das genügt doch Deine Darkskin |
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12.09.2006, 19:01 | #3 |
hi darky
Das sollen sie. In deinem Kopf entstehen, denn dort sind sie richtig. Dort gehören sie hin. In jeden Geist, der die Metaphern genauso schätz, wie ich und der sie genauso zu sehen vermag, auch wenn das Geschriebene von mir noch immer zu Verbessern ist und doch nur ein blasser Schimmer der Ursprungsbilder ist. Manche schaffen es, dass diese Bilder wieder aufblühen. Nach vielen Monaten, kann ich sagen, dass du es schaffst. Danke. vlg |
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12.09.2006, 19:34 | #4 |
Sehr schön! Nur die letzte Zeile hat mir nicht so gepasst. Aber mir gefällt das sehr
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13.09.2006, 14:02 | #5 |
Danke schön.
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14.09.2006, 13:29 | #6 |
Ein wunderschönes Gedicht voller Zauberei und Magie und doch enthält es eine Botschaft an die Realität... das schwarze Gift der Freiheit ... in einer Welt voller Fallstricke, wie ich ergänzen möchte und doch stimme ich ihr nicht ganz zu. Es liegt nicht an der Freiheit ... doch es gibt so viele Ketten.
Liebe Grüsse demon17 |
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14.09.2006, 15:32 | #7 |
Ja, aber eine vollkommene Freiheit der Menschen...sie würde die Welt zerstören. Zumindest meiner Meinung nach. Denn es gibt immer viele Menschen, die diese Freiheit missbrauche. Man fodert Freiheit. Oft heilt sie Wunden, manchmal ist sie tödlich.
Danke dir fürs Lesen und kommentieren. vlg EDIT: Danke ürbrigens für die nominierung ) |
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14.09.2006, 19:45 | #8 |
Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt schon zig Leute im Prinzip das Gleiche gesagt haben: Beim Lesen kamen mir sofort Bilder von Feen in den Kopf, die in so ganz filigranen Kleidchen durch den Wald flattern... Und das liebe ich, wenn sich so ganz automatisch sich ein Bild in den Kopf einschleicht. Kompliment dafür.
Schön auch die Moral: Man strebt nun mal immer irgendwie nach Freiheit - genau so wie deine Feen! |
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14.09.2006, 20:35 | #9 |
ich bin be-geistert
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14.09.2006, 20:43 | #10 |
hi ihr beiden
@fussballerin: Freut mich, dich auch hier wieder zu lesen und dass du diese Bilder sofort gesehen hast. Denn genau das fasziniert mich auch an den meisten Gedichten und ich versuche es selbst so hinzubekommen. Anscheinend bin ich auf dem besten Weg. Danke @ruth: Kurz und aussagekräftig. Muchas gracias. Ich kann mich nur be-danken. vlg |
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