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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.01.2013, 00:23 | #1 |
Weidwerk
Vierundvierzig mal die Sieben
Steht auf ihren Leib geschrieben. Zweimal schlägt es Eins nach Sechs. Jagen wir die Narbenhex! Daran sollt ihr sie erkennen: Meistens sah man sie am Rennen! Blau ist ihre nackte Haut und zerrissen, wo man schaut. Ja, sie ist des Teufels Braut! Rasch, deckt alle Spiegel zu, Sie läßt euch sonst keine Ruh! Welcher kecke Jägersmann Nahm der Warnung sich nicht an? Männer, wie ist sie entwischt? Auf dem Besen abgezischt! Treibt sie oben wohl ihr Werk weiter auf dem Hexenberg? Geändert von Rebird (12.01.2013 um 01:48 Uhr) |
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12.01.2013, 00:37 | #2 |
R.I.P.
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Doch, kommt sie zurück zur Welt,
wird vors Hochgericht sie rasch gestellt. Muß vom Succubus berichten, von des Teufels bösen Pflichten, auch vom Incubus, dem wilden, mit der Venus auf den Schilden. Von den Phalli, die sie schnitt mitten auf dem Hexenritt, im Krähennest voll List versteckt, bis daß der Pfaffe fast verreckt - weil das Seine dort er suchte, das wie Hexe, die verruchte, zur Salbe sich hat auserlesen, samt den Hirnen und Gekrösen. Den (Bürger)Meister hatte sie genannt, holterdiepolter unter der Folter - doch wurde sie, nicht er verbrannt. Hallo - zum guten Glück gibt es keine Scheiterhaufen mehr und der Blocksberg wirkt jetzt richtig gemütlich. Leider hat sich das Gerücht erhalten, daß es noch Hexen gibt. Die Hexer sind schon vor etwa 200 Jahren ausgestorben. Freundlichen Gruß von Thing |
12.01.2013, 01:42 | #3 | |
Nabend Thing
Zitat:
Schaurig diese alten Sitten und Gebräuche. Besten Dank für Deinen Beitag vg und gn8 Rebird |
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