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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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16.08.2012, 00:19 | #1 |
Mein erster Text: Im Dickicht nahe der Nacht
Moin und hi.
Nix besonderes ich weiss, bin trotzdem auf eure Meinungen und Kritik gespannt. Im Dickicht nahe der Nacht: Da war etwas, Im Dickicht nahe der Nacht. Es überraschte mich im erwachen, war unerwünscht und plötzlich da Die schwere des Gewissens, die Unvernunft und der Hass Verhinderten den Schlaf, das Selbst blieb wach Da war etwas, Im Dickicht nahe der Nacht. Es sprach zu mir in meinen Worten, giftig doch bedacht Die Furcht vor dem Morgen, die Zeit die vergang Verhinderte das Erwachen, das Selbst vom Traum versklavt Da war ein Alp im Dickicht nahe der Nacht Hatte sich nah beim Herz sein Nest gemacht wollt die Nacht zu seinem machen Ein drücken auf der Brust, ein Ziehen in die Tiefe Der Wachtraum, Der Alp, Der Nebel im Verstand Da war ein Alp, er saß direkt auf der Brust über dem Herzen Nährte sich vom nicht erwachen Lies mich nicht erkennen was er dachte Da war ich, Im Dickicht nahe der Nacht, Hatte mir selbst die Schwarze Galle gebracht und schon jetzt dem neuen Tag entsagt Bin der Alp, Das Hirngespänst Das Ich im Ich... das sich im Traume und Erwachen bricht und den Tag zur Nacht erlischt Hab schon ein paar Texte geschrieben. Meist Dinge dir mir so in den Sinn kammen. Manche sind vielleicht schon etwas besser was das Reimschema angeht aber dieser war der erste der mir persönlich gut gefallen hat. danke fürs lesen Theshape |
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19.08.2012, 07:29 | #2 |
abgemeldet
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Mein erster Text
Lieber Shape,
dein erstes Gedicht, das du der Öffentlichkeit preisgibst, gut Holz. Was mir gut gefallen hat, ist das Bild des Dickichts der Nacht. Dieses Bild, das liegt nahe, kann man vertiefen und ganz im Bild bleiben. Das machst du aber nicht, sondern schweifst ab, was dem Gedicht dann doch abträglich ist, sodass man eher den Eindruck des etwas Diffusen hat. Nun sind Träume ja immer diffus, aber ein Gedicht ist nicht der Traum selbst, sondern vielmehr ein bearbeiteter Traum. Du bringst Gefühle zum Ausdruck, und das ist gut, denn ein Gedicht hat auch eine emotionale Seite, wenn es wirken will. Das hast du schon völlig richtig gemacht. Insgesamt finde ich das Gedicht einen guten ersten Anfang. Ich finde Potentiale, die du ausbauen kannst, und ich nehme an, wenn du dich näher mit Gedichten befasst, hast du eine gute Grundlage. Allerdings müsstest du dich auch ein wenig mit der deutschen Sprache und Rechtschreibung befassen, denn auch sie gehören zum Schreiben. Viel Glück wünsche ich dir beim weiteren Schreiben. Mit liebem Gruß Nitribitto |
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