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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.03.2021, 16:30 | #1 |
Die hellschwarze Oase des Leidens
Die hellschwarze Oase des Leidens
Hellschwarz. So dass man gerade noch erkennen kann Was man nicht erkennen kann. Durch dickes Geäst sägt sich die Axt Der Ritter des Geistes hat Großes vollbracht Er trägt keine Rüstung und ist blutverschmiert Sein eigen Blut ist durch Dornen und Steine gut vermischt mit dem Dreck und den Spänen der Glut welche unter dem Hut des Trägers der Axt nun ruht Wo sich auftut jene Tür, die nur den Rittern sich öffnet Hinter Gittern entsteht ein Gewitter, ein Zwitter aus Ruhm und Schande im Herzen Noch heute gemahnen die hellschwarzen Kerzen Einst scherzten sie noch und vertrieben die Schand Sie drängten und schoben sie weit bis zum Rand Manch einer verlor im Prozess den Verstand Und ist nun bis heute und bleibt auch verspannt Und verrannt hat man sich allenorts nach dem Kant der uns lehrte er habe es endlich erkannt Ja, man könne die Dinge an sich nicht erkennen Man könne da immer nur ringsherum rennen Und gar nicht viel später, da hat dann ein Hauer mit finsterer Miene im Dunkeln gekauert Er hat bis zum rechten Moment nur gelauert Um dann mit Gewalt zu durchbrechen die Mauer Wer seine Vorstellungswelt in sich zuließ, die Trauer Der war nun gefangen im grausigen Schauer Wer nicht zu verdauen im Stande gewesen Der hat wohl zum letzten Mal ein Hauptwerk gelesen Die Hauptwerke sind hauptsächlich enthauptete Tauben die überhaupt nur dazu taugen uns selbst nicht zu glauben Sie rauben uns nur unser eigenes Denken, verstauben nach Jahren an unseren Wänden Sie glitten schon lange aus unseren Händen Und haben begonnen den Geist zu verschwenden Und tief im Gelände der inneren Strände Dort lauert die Wende, sogar unser Ende Die Stände des Jahrmarkts, sie sind nun geschlossen Der Hauer hat Nägel mit Köpfen beschlossen Den Kant, seinen Pudel, sich selbst dann erschossen Im Jenseits dann endlich die Freiheit genossen. Der Ritter des Geistes, er darf nie verweilen Er muss von System zu System immer eilen Er muss sie vermischen, sie durchweg verkeilen Nur dann kann er peilen die eigenen Zeilen. Hellschwarz. So dass man gerade noch erkennen kann Was man nicht erkennen kann. |
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13.03.2021, 17:38 | #2 |
abgemeldet
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Hallo und willkommen EA ha je ha I Jay A...
Ich gehe auf den Text nicht ein, der ist mir zu mühsam und da sind so viele Irrläufer und Fehler drin, dass ich schon bei der dritten Zeile in einen Dämmerzustand verfallen bin. Aber ich möchte dir nur sagen es gibt kein helles schwarz… Üben üben üben dann wirst du in 20 Jahren einen Text schreiben können denke ich mal so… Aber Kopf hoch Liebe Grüße Ralfchen |
14.03.2021, 13:35 | #3 | |
Zitat:
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15.03.2021, 00:19 | #4 |
abgemeldet
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Ich bin leider kein reimTechniker. Und habe auch keine Zeit mehr die Stunde würde 500 € kosten. Aber es gibt andere hier also etwa in Hall bist du sind die wirklich gut sind ein halbes Dutzend die wirklich gut sind. Aber mit solchen langen Würsten wie du es hier gepostet hast will sich niemand beschäftigen
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16.03.2021, 20:57 | #5 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
durch die letzten Zeilen habe ich verstanden, worum es geht: Es ist deine Art zu denken, die du beschreibst. Diese Art des Denkens ist ziemlich normal: assoziativ, bildreich, Bilder werden durch Worte beschrieben und die Worte, weil sie das Bild nie genau treffen, führen zu neuen Bildern und Worten. Die Wildheit des Denkens wird in einem ausgearbeiteten Gedicht in sein schönstes Dasein überführt. Ich schließe mich Ralfchen an, es sind zu viele Bilder in dem Text verarbeitet. Halte inne, Ritter, wende dich zurück, greife thematisch einige Bilder auf und arbeite sie zu einem Gedicht aus, entwickle ein Thema und bringe es zu einem genießbaren Höhepunkt, werde als Dichter ein Koch, werde Florist, werde Maler, werde Parfümeur, werde Chirurg, werde Leichenbeschauer, aber mach etwas dichterisches mit der Bilderernte. LG Fried Geändert von Fried (16.03.2021 um 22:06 Uhr) |
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17.03.2021, 15:26 | #6 | |
Zitat:
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23.03.2021, 03:38 | #7 |
Die Rehe der Nacht erlahmen ganz sacht und einer der lacht weiß um die Nacht.
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23.03.2021, 08:21 | #8 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Bleib bei dem Stil verbesser ihn nur, überladen ist immer gut, als Sinnbild für die Welt in der wir leben.
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