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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.04.2017, 18:07 | #1 |
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Dem Afterpoeten
Angelehnt an Schillers Dithyrambe "Nimmer, das glaubt mir..."
Täglich, oh glaubt mir, verderben * Verse mir den Genuss. Kaum dass ich Ralfchen, den Lustigen, lese, kommt mir der ** mit seinem Gewese, Musen verweigern im stets einen Kuss. Er naht sich, sie fliehen, die Kundigen alle, von Dichtern entleert sich die heilige Halle. Sagt, wie vertreib ich, der Lyrikverliebte, stumpfsinn'gen Tor? Lasset den Troll von der Schwelle mich jagen, weinend vor Glück will ich danke euch sagen, Götter, zu euch schau ich bittend empor. Die Freude, sie kehret zurück in den Saal, o füllt mit Champagner, o reicht den Pokal! Reicht ihm die Schale, dem streitbaren Dichter, Musen, entgegen! Netzt ihm die Augen mit himmlischen Tropfen; möge er Afterpoeten das Löchlein verstopfen zu unserem Heile und Segen! Er schweigt und verschont uns mit schrottigen Reimen? Im Herzen beginnt zarte Hoffnung zu keimen! Geändert von Heinz (22.04.2017 um 20:14 Uhr) |
22.04.2017, 19:31 | #2 |
abgemeldet
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hhhhhhhhh....eine köstliche antiastralogische*) lyrik Heinz
Und wäre nicht Hoffnung der Tod aller Glauben, könnt Jesus sehr wohl einen Auferstand wagen, um erstens mir Angst aus den Beinen zu jagen, und zweitens dem Peiner die Seele zu rauben. *)Antiastralogisch ref. zu "Antiastralogie" = neologismus by Ralfchen= =die Wissenschaft von willenlosen außerkörperlichen Erfahrungen und Erlebnissen, die einem beim lesen schlechter Lyrik überfallen können. |
22.04.2017, 20:20 | #3 |
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Die Lachmuskeln, ich ahn es, sind nun bei Ralfchen verbogen,
er dichtet astroneogolistisch, daktylisch gefärbte Elogen. So lieb ichs, da ist mein Herzchen, meine Seele begeistert: Wenn einer den schwierigen lyrischen Stoff so wunderbar meistert! Liebe Grüße, Heinz |
23.04.2017, 00:04 | #4 | |
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Ich kann dazu nur das sagen:
Zitat:
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23.04.2017, 00:10 | #5 |
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Hallo Dr. Frankenstein,
sicher liegt es an mir, dass ich mit Deinem wortreichen Beitrag zu später Stunde nichts anzufangen weiß. Ich muss mir das morgen in ausgeschlafenem Zustand noch einmal anschauen. Gute Nacht! Heinz |
23.04.2017, 00:12 | #6 |
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Kann sein. Dann ab in die Heia
Die Hauptaussage ist diese; Kunst ist eine reich verzierte, gierig dich zerfleischende Geliebte |
23.04.2017, 21:27 | #7 |
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Lieber Dr. Frankenstein,
danke für die Interpretationshilfe ("Kunst ist eine reich verzierte, gierig dich zerfleischende Geliebte"). Der Aussage kann man, muss man aber nicht zustimmen. Mir fehlt, vielleicht bin ich begriffsstutzig, der Zusammenhang mit meinem Gedichtlein. Liebe Grüße, Heinz |
24.04.2017, 08:55 | #8 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Die GOLDENE REGEL LAUTET:
„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Von daher wundere ich mich eigentlich, dass es in unserem Kulturkreis immer noch Leute gibt, die andere Menschen etikettieren und stigmatisieren, weil sie entweder die GOLDENE REGEL nicht kennen, sie vorsätzlich ignorieren – oder sie vielleicht gar nicht verstanden haben. Die negative Fassung ist als gereimtes Sprichwort bekannt: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu." |
24.04.2017, 09:10 | #9 |
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Das ist die Beschreibung der Liebe zur Kunst und dem ihr eine Bedeutung geben. Diese Bedeutung gilt aber für jeden auf eigne Art.
Und anders als bei einer vergötterten liebe. .. gibt es die Kunst ja nicht... jeder kann sie sich bauen wie er will und kann und hat davon trotzdem nix außer dem Wahnsinn. Den jeder auf seine Art mit Kunst ordnet. Niemand hat recht. Auch ich nicht. Es gibt keine realen Beschreibungen von irgendwas. Sie sind Kunscht |
24.04.2017, 09:36 | #10 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Aber, dr.Frankenstein,
Kritikasterei, Stigmatisierung und Beleidigung haben nichts mit "KUNSCHT" zu tun. HHK |
24.04.2017, 14:24 | #11 |
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Dr. Karg,
kraft der Verdrängung von Wassersuppe bin ich befugt, goldene Regeln aufzustellen. Zustimmung findet Deine Einlassung: "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst". Das folgende bezieht sich auf mich: Wenn ich mich wie ein unbelehrbarer Forumsüberschwemmer benehme, dann bitte ich darum, auch so behandelt zu werden. Eine meiner goldenen Regeln (die ich genau wie Du bei anderen abgeschrieben habe), lautet: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, auf einen Schelmen anderthalbe! Heinz |
25.04.2017, 09:27 | #12 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Heinz,
....auf einen feinen Menschen feine Worte! HHK |
25.04.2017, 15:09 | #13 |
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.auf einen feinen Menschen feine Worte!
Was soll ich mit so einem Beitrag anfangen? Ich habe Goethe zitiert, da darfst Du Dir so einen Kokolores sparen. Heinz |
25.04.2017, 21:21 | #14 |
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Ha ha siehst dr. Karg hat es auch drauf.
Sei froh das er nich so viel kommentiert. |
25.04.2017, 21:37 | #15 |
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Lieber Dr. Frankenstein,
ich habe nichts gegen sachgerechte Kommentare und freue mich sogar über kritische. Gruß, Heinz Damit es nicht so aussieht, als wolle ich mein Ding hochpushen: Bitte erklär mir, was Du mit Deinem Beitrag meinst. Liebe Grüße, Heinz |
25.04.2017, 21:41 | #16 |
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Wobei soll man dich denn kritisieren?
Außer einen Punkt hab ich, geh wieder zu der in die Kneipe mit der du zusammen lustiges gedichtet hast. |
27.04.2017, 10:02 | #17 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Liebe Ilka-Maria,
ausdrücklich möchte ich DIR dafür danken, dass DU an anderer Stelle die Bedeutung und Notwendigkeit einer Forenethik mitgetragen hast. Dazu den den folgenden Text: Warum die Notwendigkeit einer Forenethik? Um es bereits im Vorfeld zu klären: Ich bin weder ein Populist, noch ein Haßprediger, noch lasse ich mich in eine politische Ecke stellen, in die ich nicht hin gehöre und in der ich nicht stehe! Deshalb möchte ich hinsichtlich der weitgehenden Anonymität im Netz auf die Forenbetreiber und auf die Mitdichterinnen und Mitdichter mit einem forenethischen Appell einwirken, weil ich selbst als Person und vielfach auch meine Gedichte seit Jahren immer wieder von denselben wenigen Usern im Netz unsachlich angegriffen worden bin und weiter angegriffen werde. Wenn jemand einen Karg als „Quargel“ bezeichnet, verletzt er die europäische Rechts- und Sittentradition. Mit der Verhunzung des Namens will er die Person mindestens der Lächerlichkeit preisgeben – auch im Hinblick darauf, um potentielle Mitläufer für solche Diffamierung zu gewinnen. Auch im 21. Jahrhundert scheint das „Kreuzige ihn!“ immer noch lebendig zu sein. Wenn jemand einen Dichter als „Afterpoeten“ bezeichnet, will er ihn bloßstellen und niedermachen, indem er ihn etikettiert und stigmatisiert. Durch die Brandmarkung und durch das Stellen an den Pranger mit allen möglichen und unmöglichen Sätzen möchte er ihn im öffentlichen Rahmen diffamieren. Warum das nicht geht? Weil er sicher selbst für sich einfordern würde: WAS DU NICHT WILLST, DASS MAN DIR TU', DAS FÜG' AUCH KEINEM ANDEREN ZU!“ Dieser Leitsatz der Goldenen Regel, die noch bis zum Kategorischen Imperativ Kants nachwirkt, ist Leitsatz der europäischen Sittlichkeitstradition geworden und von daher unumstößlich. Darüber hinaus gibt es die europäischen Ethiktradition aus dem Christentum mit der Nächstenliebe und der Feindesliebe und den Satz von der Unantastbarkeit der Menschenwürde im Grundgesetz – also genügend Normen, die es verbieten, Mitmenschen übel zu beschimpfen, ihre Werke überkritisch zu verreißen, sie persönlich zu erniedrigen, zu beleidigen, zu etikettieren und zu stigmatisieren. Brandmarkung geht gar nicht! In diesem Sinne hoffe ich, dass die Forenbetreiber und die Mitdichterinnen und Mitdichter jenen von mir in dem Gedicht herausgestellten Übelmeinenden verdeutlichen, warum es nicht geht, Menschen zu erniedrigen. ©Hans Hartmut Karg, 2017 * |
27.04.2017, 15:37 | #18 |
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Dr. Karg,
was, bitte, hat Deine Bergpredigt mit Textarbeit zu tun? Wenn Du einen forenethischen Appell veröffentlichen willst, darfst Du das gern tun - aber bitte nicht in meinem Faden. Mein Gedicht heißt "Dem Afterpoeten" - möge sich den Schuh anziehen, wem er passt. Wenn Dich jemand als "Quargel" verhonepipelt, dann wende Dich an den Autor, der solche abscheulichen Benamsungen erfindet. Heinz |
27.04.2017, 17:02 | #19 |
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Menschen zu erniedrigen geht doch ganz einfach, man muss nur den Wunden Punkt finden.
Ich bin auch Afterpoet oder befor After eight Und dank doch mal deinen Hetzern Herr Dr. Karg du hast dadurch Werbung ohne ende. Deine Gedichte werden dann von mitleidenden, von Kontrolleuren, von mit Hetzern usw. Angeklickt. Ich würde mich freuen wenn mal öffentlich gegen mich gehetzt würde... Aber das funktioniert bei mir genauso schlecht, wie die Kritik an Heinz seinem Zeug |
29.04.2017, 09:48 | #20 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Den Hetzern im Netz möchte ich Texte zitieren, die ich bereits an anderer Stelle gepostet habe:
Bereits an anderen Stellen habe ich folgende Texte verfasst, die ich hier gern nochmals zitieren möchte: 1. Zitat: Wer mich persönlich und wer meine Gedichte selbst nicht mag, der möge sie nicht lesen. Er lasse mich in Frieden, denn ich lebe im Ruhestand und nur der Herrgott darf mich daraus vertreiben. 2. Zitat: Es wird immer Sterne geben, die Du magst, und solche, die Du nicht magst. Das aber spielt keine Rolle, bleibt unerheblich, denn sie werden das Firmament erleuchten – unabhängig von Deiner Meinung. 3. Zitat: Meine Gedichte sind für Schatzsucher geschrieben, nicht für Beckmesser, nicht für Geheimräte, nicht für Eminenzen – und auch nicht für Literaturprofessoren. So hoffe ich denn immer wieder, dass mich die Schatzsucher finden werden. H. H. Karg * |
29.04.2017, 12:35 | #21 | |
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Zitat:
bei aller Sympathie für dich, diese Einstellung gefällt mir gar nicht. Sind wir hier oberlehrerhafte Instanzen die auf Postings, die uns durch ihre Menge oder Qualität nicht gefallen, mit "Behandlungen" der Autoren reagieren müssen. Mit Spottgedichten? Ich finde Spottgedichte oder verspottende Texte für manche Anlässe durchaus angemessen, aber in einem Forum für Hobby Poeten? Ich weiss, du und eine andere dafür bekannte userin empfinden beim Verspotten durch Gedichte nicht nur eine klammheimliche Freude, andere, ich zum Beispiel, empfinden diese schon hart an der Mobbing Grenze oder darüber hinaus. Das Verächtlichmachen anderer user und ihrer Texte ist meine Sache nicht. Wieso fällt es manchem in einem Poesie Forum so schwer, einmal Texte einfach zu ignorieren, die einem nicht gefallen oder von der Menge zuviel sind? Was kostet es dich, sowas einfach nicht zu beachten? Muss man da unbedingt mit Gehässigkeit, Hohn und Spott darauf reagieren? Dr. Karg hat meiner Meinung nach etwas mehr Respekt verdient, ich würde mich schämen, ihn so anzugehen. Du bist mir als Dichter, Mensch und Mann sehr sympathisch, aber hier vertrete ich eine ganz andere Meinung. Ich hoffe, du respektierst wenigstens das. Corazon |
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01.05.2017, 09:39 | #22 |
Gast
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Re: Dem Afterpoeten
Liebe Corazon De Piedra,
so würde ich mir das auch wünschen: Wer meine Gedichte und wer mich nicht mag, der soll mich und meine Gedichte doch einfach ignorieren! Herzliche Grüße DIR! H. H. Karg |
01.05.2017, 12:45 | #23 | |
R.I.P.
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Hallo, Heinz -
Zitat:
Die Hatz geht seit Jahr und Tag - nicht nur in Poetry. Warum fällt das manchen Usern erst jetzt auf? Hier sind es v.a. Ralfchen, Heinz, Walther und Urluberlu, die ihn regelrecht jagten. Auch meine Hinweise auf die Ignorierfunktion blieben links liegen. Ralfchen ist deswegen gesperrt (wie ich vermute), Walther ist ausgestiegen, Urluberlu ist inaktiv und Heinz trägt auch kaum mehr zum Forengeschehen bei. Ihr Kampf geht auf einer andren Bühne weiter, wenigstens davon bleibt Poetry verschont. Ich weiß sehr gut, wie Ralfchen, Walther und Festival und wilma27 zumute ist, denn auch ich hatte jahrelang das rote Tuch "unglaublich schlechte Gedichte" vor Augen. Aber ich habe mich bezähmt und jahrelang die Kröte nicht mehr gepusht. Warum gelingt das gestandenen Dichtern nicht? Dein Gedicht ist, wie nicht anders zu erwarten, eine Klasse für sich. Thing |
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01.05.2017, 13:05 | #24 |
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Was ich auch bemerkenswert finde, lieber Dr. Karg, dass user, die jahrelang selbst mit grosser Freude Spottgedichte voller Hohn über andere hier und anderswo veröffentlichten, auf einmal vom Saulus zum Paulus werden, wenn andere das Gleiche tun...
Corazon |
01.05.2017, 13:12 | #25 |
Forumsleitung
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Was ich bemerkenswert finde, ist, dass es immer in Fäden, wie jetzt in diesem hier, zu Stellvertreterkriegen kommt. Deshalb sammele ich schon mal vorsorglich die Waffen ein.
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