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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.11.2007, 15:25 | #1 |
Hin und Weg
Endlich weiblich fühl ich
mich. Unbeschreiblich. Weiblich. Endlich einig Du und ich. Unbegreiflich. Wein` ich? Endlich ehrlich, begehrlich unbeschwerlich... Merk`ich überhaupt noch was? |
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04.11.2007, 15:38 | #2 |
Liebe Pirata,
zunächst mal einen solidarischen Piratenwillkommensgruß an Dich. Und augenblicklich fühl' ich mich unbeschreiblich weiblich weiblich Ein schöner alter Song von Nina Hagen, die die Selbstbefreiung der Frau damit deutlich zum Ausdruck brachte. Ich freue mich, wenn dieser Prozess Dich hin und weg fühlen lässt*schmunzelt. Das Du und ich der zweiten Strophe macht mir bei dieser Sichtweise allerdings Probleme. Geht es vielelicht doch "nur" um jemanden, der endlich eine Liebe erfüllt findet? Das wein* ich? der zweiten Strophe finde ich ein bisschen unglücklich. Ich verstehe zwar, dass Du meinst, dass die Gefühle einfach so euphorisch schwankend sind, dass Du nicht mehr weißt, was Du fühlst, aber rein phonetisch gesehen wirkt es auf mich wie ein wenig dem Reim geopfert, der sich lose durch das Stück zieht. Viel Spaß im Forum und gut gelingendes Schaffen! Eigensinn |
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04.11.2007, 16:28 | #3 |
Hallo Eigensinn,
erstmal danke für die liebe Begrüßung und auch für Deine konstruktive Kritik. Ich hatte fest damit gerechnet, sofort zerissen zu werden, da ich mit "Kreuzreimen" "Sonettformen" o.ä. nicht viel anfangen kann. Ich schreib halt, was ich fühle, ohne viel nachzudenken... :-) Das Lied von Nina Hagen kenne ich nicht. (Peinlich, peinlich) Und ja, es geht wirklich "nur" um die endlich erfüllte Liebe, auf welche man lange warten musste. Auch das "Wein ich" soll eher das Gefühl des großen Glücks ausdrücken. Das Gedicht ist schon etwas älter, und der Mann, der es damals geschafft hat, dass ich mich so fühle, schafft es übrigens auch heute noch... ;-) Nochmal Danke für die lieben Wünsche Pirata |
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