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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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12.07.2023, 19:35 | #1 |
Das Universum
Gigantische Weiten am Horizont,
wie Brücken zwischen Welten, funkelnde Sterne am Äther besonnt, wie Gold an Himmelszelten. Zahllose Lichtjahre nehmen sie ein, Milliarden von Galaxien, von einer Faust der Unendlichkeit umschlossen wie Sinfonien. Dunkle Energien schwirren umher, Geheimnisse des Weltalls, wie die Rätsel im tiefsten Meer, Mysterien des Urknalls. Wahre Magie des Grenzenlosen umschlingt des Menschen Seele, als Anker für die Hoffnungslosen als Zauber gegen die Leere. Doch unser Wissen ist begrenzt, wie des Löwen Gehege, sind ein Wurm, der in der Sonne glänzt und stellen den Löwen zur Rede. Geändert von TravisBeamer (12.07.2023 um 23:15 Uhr) |
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13.07.2023, 12:05 | #2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.648
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... nee irgendwie passt es nicht so richtig. Da kommt keine Stimmung in mir auf, leichtes Lesestolpern.
Tut mir leid, dass ich euch damals nur den freien Willen ohne Allwissen gegeben habe. In meiner anderen Welt gab ich Allwissen ohne freien Willen, ist dort auch nicht besser. wsT dT |
13.07.2023, 13:16 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo TravisBeamer,
mit dem Tema "Universum", so scheint es mir, hast Du Dich ein wenig überhoben. Der Versuch, das Universum in Worte zu fassen, kann eigentlich nur schief gehen. Ich habe das Glück in einer Region Deutschlands zu leben, die mir bei sternklaren Nächten einen wunderbaren Blick in einen winzigen Ausschnitt des Weltalls verschafft. Was kann man tun, um die eigenen Gefühle per Gedicht zu transportieren? Vielleicht glückt das, wenn man sie auf den erlebbaren, sichtbaren Bereich beschränkt. "funkelnde Sterne am Äther", "zahllose Lichtjahre nehmen sie ein" (Lichtjahre - das sind keine Zeiteinheiten, sondern Entfernungsangaben), die "Faust der Unendlicheit" (?), "Wahre Magie umschlingt des Menschen Seele" - alles gewollt galaktisch, mächtig und immer wieder ein Griff daneben. Dann die wahrlich überraschende Erkenntnis zum Schluss: "Doch unser Wissen ist begrenzt wie des Löwen Gehege und sind (?) ein Wurm, der in der Sonne glänzt und stellen den Löwen zur Rede" - das ist sprachlich Kokolores. Nee, das war wohl nix. Schade. Liebe Grüße, Heinz |
14.07.2023, 18:13 | #4 |
hmm. danke für eure Kommentare. Dann muss ich das wohl in den Ordner ''missglückte Versuche'' schieben.
Mit freundlichen Grüßen, Travis Beamer |
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15.07.2023, 12:13 | #5 |
Also ich habe noch eine Version gemacht.
Jeder Stern am Himmelszelt schreibt seine Geschichte, funkelt wie Gold in ferner Welt, dem Träumer schenkt's Gedichte. Ein glühender Fels im Anthropozän, schießt flammend quer durchs All, welche Welten hat er schon gesehen? Wie war der große Knall? Zahllose Lichtjahre entfernt ihr Kranz, der Milliarden von Galaxien, tanzen seit Anbeginn den Feuertanz, die unruhige Seele will fliehen! Die schwarze Faust der Unendlichkeit scheint den Kosmos zu umschließen, wir wissen nichts wirklich gescheit, bis wir zu Staube dann zerfließen. Doch wahre Magie des Grenzenlosen kann das geschundene Herz entzünden, als Anker für die Hoffnungslosen, die in den Weiten ihren Glauben ergründen. |
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