|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
18.01.2012, 10:43 | #1 |
Unrast
über den Rand der Welt trat ich hinaus;
seitdem treibt die Seele rastlos ein und aus Klopft zaghaft an die ein und andre Tür die Unrast also ist der Lohn dafür. Und wenn der Tag zuende geht, die Müh des Alltags wie ein leiser Wind verweht, da findet auch die müde Seele Ruh. Schliess die Augen, horch gut zu, denn was am Ende bleibt- bist du. |
|
18.01.2012, 10:53 | #2 |
R.I.P.
|
Halli Hallo, kati79 -
Zeile 4 und 5 schmecken mir nicht. Z 4:...an die eine oder andre Tür wäre richtig und der Metrik tut es keinen Abbruch Z 5: das also finde ich nicht stimmig. Anregung: Nur Unrast bleibt als Lohn dafür ... oder so ähnlich. Und dann: Die Müh des Alltags wie vom Wind verweht..? Denn streng genommen kann ein Wind nicht verwehen, w e i l er weht. Die letzten 5 Zeilen sind sehr schön, stimmungsvoll, ruhevoll - ganz der Gegensatz zur Unrast. Hat mir gefallen. LG Thing |
18.01.2012, 21:14 | #3 |
Hallo Thing,
bei Zeile 5 muss ich dir recht geben, ganz rund ist die noch nicht. Das "oder" in Zeile 4 gefällt mir nicht; auch wenn es der Grammatik nicht ganz dienlich ist, muss es doch ein "und" sein :-) Mit dem Wind hast du zweifellos recht. Hab die Zeile ein wenig abgeändert, so dass die Logik stimmig ist. LG Kati |
|
18.01.2012, 21:15 | #4 |
...na toll, nu kann ich nichts mehr ändern...
Dann also als Anhang: "Die Müh des Alltags wie durch leisen Wind verweht" |
|
19.01.2012, 18:15 | #5 |
natürlich kann ein wind verwehen oder auch verweht werden, lieber thing. die physikalische erklärung erspar ich mir an dieser stelle.
lg zwieleuchter |
|
19.01.2012, 18:45 | #6 |
R.I.P.
|
ich lasse mich gerne belehren. Physik war immer mein Angstfach.
LG! Thing |