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Kolumnen, Briefe und Tageseinträge Eure Essays und Glossen, Briefe, Tagebücher und Reiseberichte. |
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04.01.2019, 20:33 | #1 |
Dabei seit: 01/2019
Beiträge: 2
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Mémoires
Ich sehe eine Welt voller Missverständnisse. Voller Ängste voller aufgestauter Emotion. Voller Barrieren voller unausgesprochene Worte. Ich sehe nur Fassaden oder Barrikaden.
Worte so leer wie die Schale einer Nuss. So viel Potential so verloren. Kein Raum für Emotion für liebe für Wohl für Glück. So viel Potential es rinnt dahin das Leben fließt. Keiner hat Teil, jeder gefangen in seiner Welle. Sie Rast dahin mäht alles nieder. Braust dahin auf den Strand des Lebens mäht dahin was aufgebaut. Lässt nur wieder was einst war um zu nehmen was gewonnen. Was nur tun in dieser Welt man sieht's da draußen auf dem Ozean. So weit so rein so klar. Die Weite befreit den Geist. Doch was machen mit dem gesehenen. So machtlos ist man ausgeliefert der Gewalt.* So unzählige Male schon versucht die Oberhand zu gewinnen zu bändigen was so wild und so ungestüm. Bleibt nur Akzeptanz und Hoffnung, der Schutz seiner selbst. Bleibt zu hoffen, dass der Schleier sich hebt und die Energien sich entfesseln um zu zeigen was gebannt. Es soll wachsen gedeihen und sich entfalten. Soll versprühen seine Energien sein Glück sein Mut. Ach wie wär das schon, die Welt im Reinen voller Frieden voller Akzeptanz und Glück.* |
04.01.2019, 22:07 | #2 |
Sei doch einfach selbst diese Energie.
Die ganze Welt ist jeder einzelne von uns. Wir sind unser eigenes Missverständnis. Ich stelle mir bei deinem Text vor, wie du vor dem Fernseher sitzt, Lügen hörst und sie einfach weiterträgst. Wer soll die Wahrheit sagen, wenn nicht der, der die Lüge erkennt? Und wer soll Liebe verkünden, wenn nicht der, der den Hass verwehrt. |
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05.01.2019, 01:01 | #3 |
Dabei seit: 01/2019
Beiträge: 2
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Du triffst das ganz gut auf den Punkt schön wenn du drüber nachdenkst.
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