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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.03.2015, 01:35 | #1 |
KopfKino
KopfKino
Von Natur aus ist man niemals allein. Außer man mauert sich vollkommen ein. Und sitzt man, in ruhe und stille so dar, einem die vergangene Zeit wird klar. Wieso hatte man es so gemacht? Hat man dabei auch alles bedacht? Manch Lebenstat und manch Lebenszug sind einem, in stillen Zeiten, nicht genug. Man bewegt sich, im engen Raum, hin und her. Hinterfragt taten und aussagen, Sinn und mehr. Vollkommen verlassen kommt man sich vor. Nun steht man vor einem unmöglichem Tor. Nachdem sich vermeintlich ein Abgrund auftut. Das Tor wird zerbrochen vor brennender Wut. Man glaubt fast kaum, was man dort sieht. Sein Lebensweg, der verschlungenste Bahnen zieht. MFG Ostgode |
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12.03.2015, 19:33 | #2 | |
abgemeldet
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Hallo Ostgode,
mir gefällt's. Die Einsamkeit - die, nach meiner Interpretation deines Gedichts, selbstgewählte - dient natürlich der Reflektion, oder kann dazu dienen. Es ist aber ein großer Fehler, sich in Selbstmitleid zu ergießen - das sagt das Gedicht wunderbar aus. Die Stoa verlangt von ihren Anhängern, sich stets und ständig zu fragen, was unter ihrer Kontrolle liegt, was also in ihrer Macht stand zu tun - die Vergangenheit hat sich voll und ganz unserer Kontrolle entzogen. Es gibt also keinen Grund, sich hierüber noch Gedanken zu machen. Was nicht in unserer Kontrolle liegt kann uns auch nicht Schaden, meint die Stoa. Frei nach Marc Aurel: "Höre auf, dich zu wundern, wie ein guter Mann sein soll - sei ein guter Mann!" Nur eine kleine Sache: Zitat:
Gerne gelesen. Liebe Grüße, Larks |
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12.03.2015, 19:55 | #3 |
Hallo Larkin.
Vielen Dank für dein Feedback. Schön das es dir gefallen hat.Mit deinem Gedanken liegst du richtig. Zu dem Tor so viel: Einer meiner Lieblings Autoren beschrieb in einer seiner Werke, das es einen Raum gibt in dem sich unmögliche Winkel befinden...... (J.P.Lovecraft) Davon habe ich mich Inspirieren lassen. MFG Ostgode |
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12.03.2015, 23:27 | #4 | |
R.I.P.
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Zitat:
Oh, Lovecraft! Den hab ich früher regelrecht gefressen. Ich hatte alles von ihm. Er hat ja auch manche Dichter so überzeugt, daß sie das Necronomicon für echt halten. An die Ziegenmelker kann ich mich noch lebhaft erinnern. Er hatte ein großes Talent, Unheimliches zu schreiben. LG Thing |
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21.03.2015, 02:53 | #5 |
Hallo Thing.
Ich wurde vor längerer zeit durch einen sehr guten Freund in die Welt Lovecraft´s geführt. Nun lesen wir Gegenwärtig nicht ausschlieslich seine Bücher. Wir erfreuen uns ebenfalls an diversen Brett- und Kartenspielen seinerseits. (Hoffentlich siehst du mich nun nicht als benutzer eines Ziegenmelkprodukts-falls doch muss ich anmerken das es ein Riesenspass ist diese zu Spielen). Danke für deine Antworten Hoffentlich waren das nicht die einzigen Antworten von Dir, die ich unter meinen Texten zu lesen bekomme. MFG Ostgode |
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