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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.04.2022, 09:50 | #1 |
Der blaue Planet
Der blaue Planet
Mit jedem neuen Blick auf diesen Planeten auf seine Natur auf seine Flora und Fauna Wachsen das Staunen die Demut vertieft sich meine Ehrfurcht In mir keimt der Verdacht daß der Mensch hier einfach nicht hingehört |
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03.04.2022, 10:00 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Danke Yeti -
mir geht es auch so, dass ich mit jedem Lebensjahr mehr Liebe zu dieser unglaublich schönen Erde empfinde. herzlich 4WS |
03.04.2022, 10:36 | #3 |
Und umso schmerzhafter trifft es mich Tag für Tag mit ansehen zu müssen was wir ihr antun!
(Literatur dazu z.B.: Harald Lesch 'Die Menschheit schafft sich ab') Vielen Dank fürs Feedback und liebe Grüße vom Yeti |
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03.04.2022, 11:47 | #4 | |
Forumsleitung
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Meine nicht. Dazu ist die sog. "Natur" zu fehlerhaft, und außerdem hat sie uns Menschen in ihrem ungesteuerten Evolutionseifer zu viel angetan. Es begann damit, dass sie uns als Wesen hervorbrachte, wie es sie wehrloser bis dahin nicht gegeben hat. Der Mensch brauchte Jahrtausende, bis er kapierte, dass er Waffen entwickeln und den Umgang mit ihnen erlernen musste, und zwar lange Zeit unter Todesgefahr. Um festzustellen, ob ein Gewächs genießbar oder giftig ist, musste ein Versuchskaninchen herhalten, und das ging nicht selten schief. Sowohl das Nomadentum wie auch später die Sesshaftigkeit mit Viehzucht und Ackerbau war ein Ochsenjob und ständiger Kampf mit den Unbillen der Natur.
Um die Natur zu romantisieren, steht sie dem Wohle der Menschen viel zu stark diametral entgegen. Sonst hätten sie keine Städte und Häuser bauen und eine komplizierte Infrastruktur erschaffen müssen, um sich nach und nach mehr Sicherheit zu verschaffen. Es ist außerdem ein Mythos, dass die Menschen, als sie noch "wilde" Horden oder Stämme waren, mit den Pflanzen und Tieren rücksichtsvoller als wir heute umgegangen sind. Das traf auf manche zu, aber längst nicht auf alle. In Mitteleuropa wurden in germansichen Zeiten erbarmungslos die Wälder gerodet, deshalb tragen heute noch viele Orte die Namensbestandteile "-rod" oder "-roden". Von wegen, der Mensch habe in Einheit mit der Natur gelebt ... Zitat:
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