|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
05.02.2014, 15:26 | #1 |
H u m a n i t ä t
H u m a n i t ä t
Eine zu große Humanität ist Dummheit! Du bezahlst dafür mit großen Schmerzen einen h o h e n Preis. Passe also auf! Sonst bist du verloren! J.W.Z. (vom 18.12.2005) |
|
06.02.2014, 00:16 | #2 |
Das ist eine sehr interessante frage - was ist humanitaet und wann ist sie groß?
Ich freue mich auf die Antwort... Liebe gruesse Anna amalia |
|
06.02.2014, 10:09 | #3 |
Humanität
Hallo AMALIA!
Humanität ist ein soziales Denken & Handeln, das zunächst i m m e r positiv ist!! Wird dieses Handeln ausgenützt & misbraucht, so muß man dies für die Person, die man unterstützt n e u überdacht werden! D.h. aber nicht, das man keine Empathie mehr für Menschen hat! Es muß nur er Einzelffall dann geprüft werden! N i e das Empfinden & Mitgefühl an den Mitmenschen! Nur wenn dieses ausgenützt wird, muß man handleln! D.h. diese Person nicht mehr so stark zu helfen! Alles Liebe!! Danke für Deinen Kommentar!! J.W.Z. |
|
06.02.2014, 10:28 | #4 |
Vielen dank fuer die Erklaerung...es Klang zunächst so verzweifelt für mich.. Aber eigentlich ist es , wenn ich es recht verstanden habe, die poetische Umwandlung des Satzes: wenn geben und nehmen nicht im Einklang stehen, führt das zwangsäufig zum Abbruch jeder Beziehung - irgendwann!
Liebe gruesse Anna Amalia |
|
06.02.2014, 13:22 | #5 | |
abgemeldet
|
Zitat:
Nicht immer war's die Liebe wert, die schenkte man gratis - wenn kommt zu selten dafür Dank: Man fühlt sich darum mies! Denn NIEMAND ist ein "Missionar", der stets das Gute wär' - und wer nur gibt und nie bekommt, ist öfters auch mal leer! Man geb' nur das, was übrig ist, ein Opfer keiner braucht - so jemand meint, es wär' umsonst, hat's in der Pfeif' geraucht ... von Pedroburla - trotz alledem ... |
|
06.02.2014, 13:54 | #6 |
Und ...lieber P , wir dürfen gewiss sein, dass im Sinne der energieerhaltung nix verloren geht...
Grüße vom mittagsspazirrgang... Anna Amalia |
|
06.02.2014, 14:01 | #7 |
R.I.P.
|
Hallo, J.W.Z. -
ich finde den Titel etwas zu weit gefaßt:
Empathie hätte mir hier besser gefallen, weil diese Empfindung nur eine Facette im Prisma "Humanität" zeigt. Selbstverständlich darf nichts und niemand eine Empathie verdorren lassen - jede noch so altruistische Mitmenschenliebe wird an ihre Grenzen und auf Enttäuschungen stoßen, aber sie deshalb zu verringern ist nicht der richtige Weg. Wenn ich stolpere und falle -hier im übertragenen Sinne - stehe ich wieder auf und mache (hoffentlich unverdrossen) weiter. Empathie muß dort an ihre Grenzen stoßen, wo sie den eigenen Selbsterhaltungstrieb oder zumindest das eigene Gesundsein gefährdet: Ich denke hier vor allem an Onkologen, die täglich, stündlich Todesurteile verkünden müssen (die nicht sie selbst gefällt haben): Ließen sie sich davon immer wieder an die Grenze ihres Mitleidens treiben, wären sie nicht mehr imstande, weiter diesen schweren Beruf auszuüben. Sie s i n d genötigt, sich einen Panzer anzulegen, der ihre Empathie in Grenzen hält. Nicht jedoch ihre Humanität! Denn in diesem Auftrag wirken sie. Und dazu gehört Besonnenheit. (Bitte nicht mit Abgebrühtheit verwechseln!) Dazu habe ich noch eine besondere Überlegung, aber die gehört nicht hierher, weil sie lediglich Ärzte betrifft. Herzlichen Gruß von Thing |
06.02.2014, 15:46 | #8 |
Lieber Thing,
Danke fuer deine Ausfuehrungen. Ärzte sind im Idealfall immer empathisch, im Sinne von mitfühlend. Die große Kunst besteht darin, mit dem Pat mitzufühlen , dass heißt seine sorgen und Nöte wahrzunehmen und sauber eigene Anteile von denen des anderen zu trennen. Dazu Bedarf es keines Panzers sondern der eigenen Introspektionsfaehigkeit und einer feinen Trennung von Eigen und selbstwahrnehmung... Aber das ist der absolute Idealfall in meinen Augen!! Alles liebe Anna Amalia |
|
06.02.2014, 15:50 | #9 |
R.I.P.
|
Das gelingt den wenigsten Ärzten, die als "Heiler" versagen müssen und das auch wissen.
Unter ihnen ist die Selbstmordrate besonders hoch. Es sei denn, sie haben sich wirklich panzern und an die schiere helfende Weiterarbeit denken können. |
06.02.2014, 15:59 | #10 | |
abgemeldet
|
Zitat:
* Sobald ich die Korrekturfahnen der spanischen und englischen Übersetzung meines Romans fertig gelesen habe und die Vertragsverhandlungen in meinem Sinne abgeschlossen (mein Verleger möchte, dass ich auf Promotion-Tour gehe, ich nicht) sind, werde ich hier verschwinden; momentan ist dieses Forum für mich so gut wie nur noch "Kontrast-Programm" > eine schnell vergessene "teutsche" Episode ... PS: Ich werde dann - wenn überhaupt - ausschließlich (mit dem Alias-Namen, der auch als Autor des Romans und einiger Gedichte, die in einer Anthologie verlegt werden, auf dem Buchdeckel steht) in einem Forum präsent sein, in dem "meine" potenzielle Leserschaft versammelt ist > ohne runterziehende Reibungsverluste. Und das kann ich viel besser von Andalusien aus, wo meine Familie und die wirklichen, nicht nur "virtuellen" Freunde leben, jene mit meinem Lebensgefühl ... Video Camarón de la Isla en una juerga flamenca > http://www.youtube.com/watch?v=zYdz5gr54ug < * * Der da manchmal falsch klatscht(e), bin ich! Dir liebe Grüße! Pedro |
|