|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
11.08.2006, 11:29 | #1 |
Nachtgedanken
Nachtgedanken
Ich ging durch die Nacht Und sah niemals Tag Ich spürte die Macht Und schlug was dort lag Der Schmerz saß tief Ein stummer Schrei Wo ich einst schlief Brach ich entzwei Blutige Hand Ein panishcer Blick Bin ich hinaus gerannt Wo man mich hingeschickt Hörte Schritte Entfernten sich Nach letztem Tritte Dacht' ich an dich Bereue nicht Und warte noch Auf warmes Licht Statt schwarzem Loch Ich warte hier Warte auf dich Was grausam zu mir Liebe ich bitterlich. |
|
11.08.2006, 11:41 | #2 |
Tach auch,
"Wo man mich hingeschickt" ist etwas zu lang, stört den schönen Rhythmus deines Gedichts, vielleicht besser "wohin ich geschickt". Ansonsten: wie eben schon erwähnt, guter Rhythmus. Sind da neben Panik und Abhängigkeit durch Liebe noch andere Themen vorhanden, die ich nicht entdeckt habe? Erkläre vielleicht noch einmal die Beziehung zwischen lyrischem Ich und dem, der grausam zu ihm ist, hab da nur vage Vorstellungen... |
|
11.08.2006, 11:44 | #3 |
kein schlechter vorschlag. könnte ich mir überlegen so zu ändern.
Die kernthemen hast du gefunden, aber um das gedicht vollständig zu evrstehen müsstest du meine biographie kennen. fast jedes gedicht von mir ist autobiographisch. |
|
11.08.2006, 11:50 | #4 |
ach so, dann bohr ich mal nicht nach, nicht, dass das weh tut, wir haben da ja alle unsere Vergangenheiten...
|
|
11.08.2006, 11:52 | #5 |
es tut weh. jede einzelne zeile. jeder tropfen. Es ist nicht nur meine vergangenheit, sondern auch meine gegenwart und meine(nahe) zukunft.
|
|
11.08.2006, 11:58 | #6 |
Ich kenne sowas. Kurzes Leben, ne Menge Scheiße und ich mittendrin. Aber es kann nur bergauf gehen, wenn man schon ganz unten ist, glaub mir! Benutze die Gedichtform weiter als Therapie, das hilft und ist sehr schön zu lesen. Aber ich lass dich jetzt mal in Ruhe...
man liest sich! |
|